In einem Schreiben an den Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn in Bayern, Klaus-Dieter Josel, hat sich der Freie Wähler Landtagsabgeordnete für eine bessere infrastrukturelle Ausrichtung des Bahnhofs Kitzingen in der Zeit der kleinen Landesgartenschau ab Mai 2011 stark gemacht. Dabei bat Felbinger um eine barrierefreien Zugang für Menschen mit Behinderungen und um verstärkte Toilettenkapazitäten im Bahnhofsbereich. „Ein Bahnhof ist ein Aushängeschild für eine Stadt“, so Felbinger, „deshalb müssen die einfachsten Anforderungen an einen modernen Bahnhof erfüllt sein.“
Wie der Konzernbevollmächtigte Josel nun in seinem Antwortschreiben dem Abgeordneten mitteilt, wird es dazu bereits am 21.Dezember 2010 ein erstes Abstimmungsgespräch zwischen dem Leiter des Bahnhofsmanagements, Elmar Hirsch und dem Oberbürgermeister der Stadt Kitzingen, Siegfried Müller, geben. Generell kündigte Josel die Bereitschaft der Deutschen Bahn an, zumindest einen provisorischen barrierefreien Zugang zu installieren und auch die Toilettenkapazitäten zu vergrößern.
Einen Einsatz von Sonderzügen zur Landesgartenschau nach Kitzingen lehnte die Bahn, unter Berücksichtigung der starken Streckenauslastung zwischen Würzburg und Nürnberg, vorerst ab. Josel kündigte aber an, bei Bedarf die bestehenden Nahverkehrsverbindungen durch zusätzliche Wagen zu verstärken, um so größere Besucherströme auffangen zu können. „Ich hoffe natürlich dass die Landesgartenschau viele Interessierte aus ganz Bayern anzieht und die Bahn entsprechend flexibel darauf reagieren kann“, meint Felbinger.
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