„Zollberg-Kreisel“

25 November 2010

„Zollberg-Kreisel“

Nachdem beim Besuch des Innenstaatssekretärs Eck im September 2010 auf Einladung
des CSU-Kreisverbandes, um die Problematik des so genannten "Zollberg-
Kreisels" in Gemünden am Main (Landkreis Main-Spessart) zu besprechen, aus Presseberichten verlautete, dass eine Lösung für die bessere Verkehrssicherheit gefunden
worden sei, und bis heute durch die beteiligten Behörden keine Lösung aufgezeigt
wurde, frage ich die Staatsregierung, mit welchem Kostenansatz und staatlicher Förderung
eine Lösungsvariante für die Ausführung des Kreisels zur Realisierung angedacht
ist, wann diese umgesetzt wird und ob die Platzierung eines Ortsbegrüßungsschildes
realisierbar ist?

Antwort des Staatsministeriums des Innern


Um die Verkehrssicherheit am Kreisverkehr im Zuge der B 26/St 2303 bei Gemünden am Main zu erhöhen, wurden an allen Knotenpunktsarmen auf der Mittelinsel Richtungstafeln (VZ 625) angebracht. Dadurch wird insbesondere die Erkennbarkeit des Kreisverkehrs bei Dämmerung und Dunkelheit verbessert.


Das Staatliche Bauamt Würzburg ist bereit, der Stadt Gemünden am Main die Möglichkeit einzuräumen, den Kreisverkehrsplatz auf eigene Kosten zu gestalten. Dabei darf keine Gefährdung für den fließenden Verkehr entstehen. Die Aufstellung eines Imageschildes (Ortsbegrüßungsschild) ist gemäß der StVO an dieser Stelle wegen seiner Lage außerhalb der straßenverkehrsrechtlich geschlossenen Ortslage nicht zulässig.


Da bisher kein Gestaltungskonzept der Stadt Gemünden am Main vorliegt, ist keine Aussage zu den Kosten möglich. Eine Kostenbeteiligung des Freistaates Bayern ist derzeit nicht vorgesehen.



 

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