Weltfrauentag am Faschingsdienstag in Felbingers Bürgerbüro

8 März 2011

Weltfrauentag am Faschingsdienstag in Felbingers Bürgerbüro

Weltfrauentag am Faschingsdienstag in Felbingers Bürgerbüro

Felbinger: „Ungeschminkte“ Wahrheiten zur besseren Vereinbarkeit von  Beruf und Familie müssen diskutiert werden


 


Der Freie Wähler Landtagsabgeordnete Günther Felbinger(Gemünden), begrüßte zum diesjährigen 100. Jubiläum des Weltfrauentages zu einem Sektimbiss in seinem Bürgerbüro, Frauen aus dem gesamten Landkreis Main-Spessart. Der Abgeordnete wollte damit wiederholt die Chancenungleichheit von Frauen in Wirtschaft und Gesellschaft thematisieren. Trotz der Terminüberschneidung von Weltfrauentag und Faschingsdienstag entbrannte eine lebhafte und ungeschminkte Diskussion, bei der die weiterhin bestehenden geschlechterspezifischen Ungleichheiten deutlich wurden. „Die Frauen sind insgesamt selbstbewusster geworden, werden aber finanziell im Vergleich mit den männlichen Kollegen in den Berufen noch immer benachteiligt“, so Felbinger.

Bei den Betreuungsmöglichkeiten von Kindern, hat sich nach Ansicht der anwesenden Frauen auch eine deutliche Verbesserung zur Situation von vor 10 Jahren  ergeben. Noch immer sind die Öffnungszeiten dieser Einrichtungen jedoch dem Arbeitsabläufen von Berufstätigen nicht angepasst, so dass sich Eltern zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht allein auf Kinderkrippe oder Kindergarten verlassen können. „Die Flexibilität die heutzutage von den Arbeitnehmern verlangt wird erfordert auch dringend ein Umdenken in den Betreuungseinrichtungen und Trägerorganisationen“, meint der Gemündener, „dies verlangt vor allem frühere und längere Öffnungszeiten“. Als Beispiel führt Felbinger das neu geschaffene Kinderhaus in Markt Eisenheim im Landkreis Würzburg an. Gerade mittelständige Unternehmen könnten hier die Attraktivität im Bereich der Einstellung von Fachkräften erhöhen, indem sie selbst Betreuungsmöglichkeiten für Kinder schaffen. Besonders der ländliche Raum kann so anziehend für junge Familien werden, ist sich der Abgeordnete sicher. Felbinger führt diesbezüglich mit mehreren Unternehmen Gespräche, um die Umsetzbarkeit von Betriebskindergärten abzuklären.



 

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