Schulfruchtprogramm im Schuljahr 2010/2011

Ich frage die Staatsregierung:

1. Wie hoch waren im Schuljahr 2010/2011 die seitens des Freistaates für das Schulfruchtprogramm aufgewendeten Finanzmittel, gesamt und aufgeteilt nach Bezirken?

2. Welche Schulen haben im vergangenen Schuljahr teilgenommen (Auflistung nach Regierungsbezirken, Landkreisen, namentlich), aus welchen Gründen sind Schulen (Anzahl) eventuell wieder aus dem Programm ausgestiegen?

3. Welche Schulen in Unterfranken nehmen aktuell am Schulfruchtprogramm teil (Auflistung nach einzelnen Landkreisen mit namentlicher Nennung der Schulen)?

4. Wird auch in Zukunft an 15 Portionen pro Quartal festgehalten oder ist eine Aufstockung des Schulfruchtprogramms geplant?

5. Gibt es flexible Handhabungen, die Mittel für das Schulfruchtprogramm bei steigenden Rohstoffpreisen zu erhöhen?

Antwort des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vom 27.10.2011

Zu 2.: Siehe beigefügte Anlage.*

Zu 3.: Siehe beigefügte Anlage.*

Zu 4.: Die Anzahl von 15 Portionen je Quartal hat sich bewährt. Ein Teil der Schulen wird auf eigenen Wunsch nur mit einer Portion pro Woche beliefert. Die 15 Portionen je Quartal werden somit nicht von jeder Schule beansprucht. Da die Zahl der teilnehmenden Schulen weiterhin steigt, ist derzeit keine Erhöhung der Portionszahl geplant.

Zu 5.: Die EU-Mittel sind für jedes Schuljahr festgelegt und europaweit derzeit auf 100 Mio. € begrenzt. Die Verteilung auf die Mitgliedstaaten ergibt sich aus der Zahl der Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Damit ist das Budget für ein Jahr festgelegt. Bei z. B. steigenden Rohstoffpreisen müsste die Anzahl der Positionen entsprechend gekürzt werden.