Neun Maßnahmen im Altlandkreis Gemünden werden durch das Konjunkturpaket II gefördert

5 Mai 2009

Neun Maßnahmen im Altlandkreis Gemünden werden durch das Konjunkturpaket II gefördert

MdL Günther Felbinger: Nur Karsbach und Gössenheim gehen leer aus



Auch im Altlandkreis Gemünden hat sich das Konjunkturpaket II kräftig niedergeschlagen, teilt Freie Wähler-Landtagsabgeordneter Günther Felbinger (Gemünden) in einer Pressemitteilung vorab mit. Noch vor der offiziellen Bekanntgabe der Konjunkturpaket II-Liste am heutigen Montag durch die Regierung dürfen sich die Kommunen Rieneck (Sanierung Volksschule mit Turnhalle), Mittelsinn (Kindergarten), Gräfendorf (Verwaltungs- und Begegnungsgebäude), Burgsinn (Abriss alte Turnhalle), Fellen (Neugestaltung Ortsmitte und Umfeld), Aura (Grundschule), Gemünden (Grundschule Langenprozelten ) sowie die Pfarrer Huhnsche Stftung (Kindergarten Wernfeld) und Pfarrer Sturmsche Stiftung (Kindergarten Obersinn) über die Ausschüttung von rund 2,67 Millionen Euro freuen.

Den größten Batzen bekommt die Stadt Rieneck für die energetische Sanierung der Volksschule mit Turnhalle in Rieneck mit rund 1,04 Millionen Euro. Auch die Grundschule Langenprozelten und die Grundschule Aura fallen bei den Schulen unter die energetische Sanierungsfälle. „Damit ist dies auch ein Zeichen in punkto langfristigem Erhalt dieser Schul-Standorte“, ist sich der Langenprozeltener Abgeordnete sicher, „denn man saniert sicher nicht jetzt die Schulen, um sie mittelfristig zu schließen“.

Überhaupt können sich nach Ansicht Felbingers die Kommunen des Altlandkreis nicht beschweren. Außer den Gemeinden Karsbach und Gössenheim haben alle Kommunen etwas abbekommen. „Dennoch gehören natürlich gerade diese beiden Kommunen zu den vielen Enttäuschten des Konjunkturprogrammes“, meint Felbinger, der den bayerischen Verfahrensweg von Anfang an als zu bürokratisch und damit kommunalunfreundlich kritisiert hat. Andere Bundesländer wie z. B. Nordrhein-Westfalen haben Pauschalregelungen beschlossen; hier wurde das Geld ausschließlich nach der Einwohnerzahl berechnet und dann pauschal zugewiesen. Dies sparte Zeit, Bürokratie und damit auch Geld.



 

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