Wirtschaftsregion Unterfranken – Wirtschaftszweige und Pendlerströme

10 Februar 2012

Wirtschaftsregion Unterfranken – Wirtschaftszweige und Pendlerströme

Ich frage die Staatsregierung:


1. Welchen Anteil haben die Wirtschaftsbranchen (aufgeschlüsselt nach der Systematik der amtlichen Statistik) und der Behördensektor, aufgeschlüsselt nach den Landkreisen Würzburg, Kitzingen, Schweinfurt, Haßberge, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld und Main- Spessart in den Jahren 2008, 2009, 2010 und 2011:


a) bei der Zahl der Arbeitsplätze,


b) bei der Wirtschaftskraft,


c) beim Steueraufkommen?


2. Wie groß ist die Anzahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeiternehmer, die in den einzelnen Gemeinden der unterfränkischen Landkreise, die am Erstwohnsitz bzw. außerhalb der eigenen Heimatgemeinde berufstätig sind, aufgeschlüsselt nach:


a) den einzelnen Landkreisen und Gemeinden,


b) den Berufspendlern, die außerhalb des eigenen Landkreises arbeiten,


c) den Berufspendlern, die innerhalb des eigenen Landkreises arbeiten,


d) den Berufspendlern, die in einer Metropolregion wie Frankfurt oder Nürnberg arbeiten?


3. Wohin flossen die Pendlerströme aus den Gemeinden und Städten der unterfränkischen Landkreise, aufgeschlüsselt nach:


a) den einzelnen Gemeinden,


b) der Veränderung der einzelnen Pendlerströme in den Jahren 2008–2011?


4. Wie groß ist der Anteil der Berufspendler, die auf den Strecken der Saaletalbahn beziehungsweise auf den privaten Eisenbahngesellschaften in Unterfranken regelmäßig unterwegs sind, aufgeschlüsselt nach:


a) der Entwicklung der Bahn-Pendlerströme in den Jahren 2008–2011,


b) den einzelnen Teilstrecken auf den Bahnstrecken Unterfrankens,


c) der Anzahl der aus- und einsteigenden Pendler an den jeweiligen Bahnhöfen und Bahnhaltestellen,


d) den jeweiligen Start- und Zielorten der Pendler aus den einzelnen Gemeinden?


5. Liegen der Staatsregierung Erkenntnisse vor, wie sich in den zurückliegenden Jahren seit 2008 das Straßenverkehrsaufkommen auf den Bundesstraßen, Staatsstraßen, Kreisstraßen und Autobahnen der unterfränkischen Landkreise entwickelt hat, aufgeschlüsselt nach:


a) dem Kfz-, Lkw-, Bus- und Motorradverkehr,


b) den einzelnen Punkten im Bereich des Straßennetzes,


c) dem Anteil der Berufspendler am Straßenverkehrsaufkommen,


d) dem touristisch bedingten Ausflugsbeziehungsweise Urlauberverkehr?


6. Liegen der Staatsregierung Erkenntnisse vor, in welchem Umfang in den unterfränkischen Landkreisen Fahrzeuge mit Hybrid-Technik beziehungsweise Elektrofahrzeuge zugelassen wurden, aufgeschlüsselt nach:


a) den einzelnen Landkreisen,


b) den einzelnen Gemeinden,


c) gewerblicher beziehungsweise privater Nutzung der Fahrzeuge?


 

Antwort des Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie vom 28.12.2011


Die Schriftliche Anfrage wird im Einvernehmen mit dem Staatsministerium des Innern wie folgt beantwortet:


Zu 1. a): Die Anteile sind in den Tabellen 1a1* bis 1a3*, die Entwicklung in der Tabelle 1a4* enthalten: Bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist das Verarbeitende Gewerbe in der „Wirtschaftsregion Unterfranken“ besonders stark vertreten (2010: 30,4 %; Bayern 27,1 %). Zwischen dem 30.06.2008 und dem 30.06.2010 hat die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der „Wirtschaftsregion Unterfranken“ mit +1,1 % genau im Landesdurchschnitt zugenommen (Bayern +1,1 %), deutlicher stärker in der Stadt Würzburg mit +3,2 %).



 

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