Groß war die Freude bei Bürgermeister Andreas Frech und dem FWLandtagsabgeordneten Günther Felbinger (Gemünden) beim gemeinsamen Ortstermin in Rechtenbach über die Förderzusage der Regierung von Unterfranken für den Ausbau der Breitbandversorgung am Ort, der in diesen Tagen im Rathaus eingetroffen ist. „Nach Prüfung durch die Regierung von Unterfranken haben wir nun heute die Zusage für den staatlichen Zuschuss des DSL-Ausbaus in Höhe von 100.000 Euro durch die Deutsche Telekom erhalten. Ich möchte Günther Felbinger, der sich immer wieder, wenn es erforderlich war, in den Prozesse eingeschaltet hat, für seine Mitwirkung und Unterstützung im Namen der Gemeinde Rechtenbach herzlich danken“, so Frech weiter. Aufgrund des stetig wachsenden öffentlichen Interesses an einer zügigen Breitbanderschließung des Ortes haben er und die Verwaltungsgemeinschaft Lohr in den zurückliegenden Monaten ganz gezielt viel Zeit und Energie in das Projekt gesteckt. Ausschlaggebend für das bisher Erreichte sei auch die Tatsache gewesen, dass im Gemeinderat alle mitgezogen und die Sache einvernehmlich mitgetragen haben. Auch seitens der Regierung erhielten die Rechtenbacher jederzeit die notwendige Hilfestellung und Unterstützung. Nun hoffe man auf eine zügige Umsetzung der Maßnahme durch die Deutsche Telekom, so der Bürgermeister.
„Für die Gemeinde ist es ein wichtiger Schritt, um nun das lang ersehnte schnelle Internet für ihre Bürger und Unternehmen im Ort bereitstellen zu können“, meint Felbinger.
Felbinger sieht sich durch das Ergebnis in der Gemeinde bestätigt. „Damit die Kommunen auch zukünftig für die Bürgerinnen und Bürger attraktiv bleiben und den Unternehmen zeitgemäße infrastrukturelle Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen können, müssen alle Möglichkeiten für einen schnellen Ausbau genutzt werden“, so der Abgeordnete. Nach wie vor sieht Felbinger erheblichen Nachholbedarf beim Breitbandausbau im Landkreis Main-Spessart, was auch durch die ungenügende Förderpolitik des Freistaatesbedingt sei. „Ein Ort mit vielen Ortsteilen ist da klar benachteiligt, weshalb wir Freie Wähler uns weiterhin für eine optimale Ausschöpfung der Höchstförderquoten einsetzen und zusätzlich wollen wir den Gemeinden eine Förderung der Verlegung von Leerrohren fürs Glasfaserkabel ermöglichen“, so Felbinger.
Neueste Kommentare