FREIE WÄHLER im Gespräch mit dem Bayerischen Sportschützenbund e.V.

27 März 2016

FREIE WÄHLER im Gespräch mit dem Bayerischen Sportschützenbund e.V.

FREIE WÄHLER im Gespräch mit dem Bayerischen Sportschützenbund e.V.

Aufgrund der tragischen Terroranschläge in Paris Anfang diesen Jahres hatte die EU-Kommission angekündigt, die EU-Feuerwaffenrichtlinie (91/477/EEC) schneller zu ändern als geplant und somit auch in Deutschland eine deutliche Verschärfung des Waffenrechts durchzusetzen – um dieses Thema ging es bei einem Treffen der FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion und dem Bayerischen Sportschützenbund e.V.


Im Gespräch mit dem Fraktionsvorsitzenden Hubert Aiwanger, dem bildungspolitischen Sprecher der Landtagsfraktion Günther Felbinger und dem 1.Landesschützenmeister Wolfgang Kink wurde die von der EU- Kommission geplante Verschärfung des Waffenrechts, unter anderem in Deutschland, besprochen.
Hubert Aiwanger positionierte sich klar für den Erhalt und Stärkung des deutschen Waffenrechts. Weitere bürokratische Belastungen wie beispielsweise die Einführung permanenter Gesundheitschecks für legale Waffenbesitzer lehnen die FREIEN WÄHLER daher ab. Es könne nicht sein, dass Sportschützen und Jäger, die stets verantwortungsvoll mit Waffen umgegangen sind, jetzt unter Generalverdacht gestellt werden. Das deutsche Waffengesetz sei vollkommend ausreichend und von Jägern wie auch Sportschützen in seiner jetzt schon ohnehin sehr strengen wie auch vorbildhaften Form akzeptiert, so Hubert Aiwanger.
Herr Wolfgang Kink geht sogar noch weiter. Wenn die EU-Kommission das Waffenrecht unbedingt reformieren wolle, wäre es vollkommend ausreichend sich hierbei am deutschen Waffenrecht zu orientieren ohne dies unnötig weiter zu verschärfen, so der 1. Landes-schützenmeister. Zudem warnt er eindringlich davor, dass auch einige olympische Disziplinen des Schießsports, wie beispielsweise die Disziplin Schnellfeuerpistole 25m oder Sportpistole 25m, durch die geplanten Verschärfungen in Zukunft nicht mehr ausgeübt werden könnten. Auch Waffensammler wären von der geplanten Verschärfung betroffen. Durch das vollständige „Deaktivieren“ von historischen Waffen würden erhebliche kulturelle, historische wie auch finanzielle Werte für die betroffenen Personen wie auch für die Gesellschaft zerstört werden.
Am Ende der Besprechung bedanken sich Hubert Aiwanger und Günther Felbinger für das informative Gespräch und betonen, dass die FREIEN WÄHLER sich auch weiterhin für legale Waffenbesitzer einsetzen werden und den Plan der EU-Kommission ablehnen.



 

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