Felbinger: Auf Bildungsfahrt Hintergründe zu Politik und Medien erfahren
Hofstetten/München.
Als Anerkennung für ihr Engagement beim internationalen Hofstettentreffen hat der Landtagsabgeordnete Günther Felbinger zahlreiche Mitglieder der Festgemeinschaft Hofstetten zu einer Fahrt in den Bayerischen Landtag eingeladen. Nach einem zünftigen Weißwurstfrühstück stand zuerst der Besuch der Bayerischen Staatskanzlei auf dem Programm. Dort erfuhren die Teilnehmer allerlei Wissenswertes über die bauliche Geschichte und die Aufgaben der Staatskanzlei und durften auch selbst mal die sogenannte Himmelsleiter beschreiten. Danach ging es weiter zum Bayerischen Landtag, wo die Besucher im Plenarsaal die Sitzplätze der Abgeordneten kurzfristig in Beschlag nahmen und auch mal den Stuhl der Landtagspräsidentin oder der Kabinettsmitglieder austesten konnten. Zur Diskussion mit dem Abgeordneten brachten die Besucher zahlreiche Fragen und Anliegen mit. So ging es unter anderem um die innere Sicherheit, die Flüchtlingspolitik und nötige Stellen bei der Polizei und der Verwaltung: „Es darf nicht sein, dass es schwieriger ist, aus Deutschland auszuweisen, als nach Deutschland einzureisen“, sagte Felbinger und stellte fest, dass das Grundproblem der gefühlten Gefährdungslage durch Terrorismus die Missachtung der bestehenden Gesetzeslage in der Vergangenheit im Zuge der Flüchtlingsströme gewesen sei und dadurch viele potentielle „Gefährder“ den Weg in unser Land gefunden hätten.
Zu guter Letzt ging es zu den Fernsehstudios des Bayerischen Rundfunks, wo die Teilnehmer nicht nur einen interessanten Einblick hinter die Kulissen des BR-Fernsehens erhielten, sondern auch die Sendungen die "Abendschau – Der Süden" und die "Abendschau" live im Studio erleben konnten. Es sei immer wieder ein besonderes Erlebnis den Bayerischen Landtag und die Landeshauptstadt München zu besuchen, meinte Felbinger: „Hier bekommt man in wenigen Stunden einen Einblick in die politische Abläufe und hat auch mal die Gelegenheit uns Politikern ein Anliegen vorzutragen. Ich freue mich immer auf den persönlichen Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern. Es war mir ein Herzensanliegen den Hofstettenern mit dieser Fahrt für ihr außergewöhnliches Engagement zu danken.“
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