Besuch aus der Heimat hatte der Freie Wähler Landtagsabgeordnete Günther Felbinger (Gemünden) im Maximilianeum am Mittwoch. Eine Besuchergruppe aus dem Landkreis Main-Spessart nutzte den Ausflug, der sie in den Bayerischen Landtag und die Staatskanzlei führte, um sich die politischen Schaltzentralen Bayerns von nahen anzuschauen. Zuerst wohnten die Besucher einer aktuellen Sitzung des Plenums zum Thema „Zeitzeugen im Geschichtsunterricht“ bei.
In der nachfolgenden Diskussion lud Günther Felbinger zusätzlich den Freie Wähler Abgeordneten Bernhard Pohl mit ein. In einem lebhaften Austausch sprachen die Besucher über Ihre Eindrücke von der Plenarsitzung und waren teils überrascht von dem rauen Ton der zwischen den Abgeordneten der etablierten Parteien, während der Debatte im Landtag, herrschte. Bernhard Pohl konnte im weiteren Gespräch von seinen Bemühungen in der Kommission zur Krisenbewältigung bei der Bayern LB berichten, die aktuell wieder in die Schlagzeilen geraten ist. Günther Felbinger diskutierte über das reformbedürftige Bildungssystem in Bayern, vor allem in Bezug auf die Situation der Hauptschulen im Landkreis Main-Spessart und den Ausbau der Gantagesschulangebote.
Die Besucher aus dem Landkreis Main-Spessart waren sehr beeindruckt, die Arbeit im Landtag, dem Zentrum für die politische Gesetzgebung Bayerns, „in natura“ miterleben zu dürfen. Im Anschluss fuhr die Besuchergruppe noch zur Staatskanzlei, wo sie bei einer Führung etwas über die Geschichte des Gebäudes erfuhr, aber auch die Räumlichkeiten von Ministerpräsident Seehofer und dem Ministerrat bewundern durfte. Zum Abschluss wünschten Sie ihrem Abgeordneten weiterhin viel Erfolg und Günther Felbinger versicherte, sich auch in Zukunft mit viel Engagement für die Belange des Landkreises in München einzusetzen.
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