Die FW-Landtagsfraktion spricht sich gegen eine Privatisierung der BayernLB aus. Bernhard Pohl, MdL (Kaufbeuren) und Mitglied in der Kommission des Bayerischen Landtags zur parlamentarischen Begleitung der Krisenbewältigung bei der BayernLB stellt klar: „Die Landesbank muss sich auf ihre ursprüngliche Aufgabe besinnen, Bank mit öffentlichem Auftrag für die heimische Wirtschaft zu sein. Kerngeschäft ist insbesondere die Finanzierung von Krediten für den Mittelstand“.
In diesem Sinne sei die BayernLB der natürliche Partner der Sparkassen. Das sichere die Existenz und das Überleben der Landesbank. „Wenn jedoch die Gefahr besteht“, so Pohl weiter, „dass mittelfristig die BayernLB in private Hände gerät, dann werden sich die Sparkassen vor einer Zusammenarbeit hüten. Mittelständische Kunden werden dann wohl kaum noch der Landesbank zugeführt.“
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