Die beiden unterfränkischen Landtagsabgeordneten der Freien Wähler Dr. Hans Jürgen Fahn (Erlenbach) und Günther Felbinger (Gemünden) begrüßen ausdrücklich die Entscheidung des Bundeskabinetts vom 8.4.2009, dass Landesbehörden künftig Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr und des Katastrophenschutzes Fahrberechtigungen für Einsatzfahrzeuge bis 7,5 t Gesamtgewicht erteilen können. Somit kann der "Feuerwehrführerschein" künftig wieder für Einsatzfahrzeuge bis 7,5 t ausgestellt werden und nicht, wie ursprünglich geplant, nur bis 4,25t.
Somit bleiben den Feuerwehren in Unterfranken erhebliche Kosten erspart, denn für den Erwerb eines kostenträchtigen C 1 Führerscheins hätten sie bis 1500 € zahlen müssen. Die Feuerwehren hätten erhebliche "Nachwuchsprobleme" gehabt.
Die Freien Wähler haben sich seit vielen Monaten für diese unbürokratische und praxisnahe Lösung eingesetzt.
• Auf Antrag der Freien Wähler beschloss der Bayerische Landtag am 12.2.2009 einstimmig, dass sich die Staatsregierung bei der Bundesregierung für diese Lösung (Fahren bis 7,5 t) einsetzt.
• Gleichzeitig hat der Bezirksvorsitzende Dr.Hans Jürgen Fahn in einem Brief an Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee am 14.2.09 diese Forderung nach einmal wiederholt und um eine schnelle Lösung des Problems gebeten.
Die Freien Wähler hatten Ende Januar ein Gespräch mit den Kreisbrandräten Karlheinz Brunner (Miltenberg) und Karlheinz Ostheimer (Aschaffenburg) und dabei erfahren, dass im Landkreis Miltenberg mindestens noch 30 Fahrzeuge und im Raum Aschaffenburg rund 20 Fahrzeuge betroffen sind, die jetzt noch mit dem alten Führerschein gefahren werden können.
Neueste Kommentare