Kleinere Klassen und mehr Beratungslehrer unverzichtbar

2 März 2009

Kleinere Klassen und mehr Beratungslehrer unverzichtbar

Zum neuen Übertrittsverfahren von der Grundschule an weiterführende Schulen


Die Freie Wähler-Landtagsfraktion fordert von Kultusminister Spaenle klare Aussagen zur Reduzierung der Klassenstärken und zur Aufstockung der Zahl der qualifizierten Beratungslehrer und Schulpsychologen. "Die geplanten Änderungen beim Übertrittsverfahren nach der Grundschule lassen die Begrenzung der Schülerzahl in den 5. Klassen zur Gretchenfrage werden", erklärt FW-Bildungspolitiker, Günther Felbinger (Gemünden). "Mit mehr als 25 Schülern in einer Klasse kann die angestrebte Verbesserung der Förderung nicht greifen".

Klare Aussagen vermisst Felbinger auch hinsichtlich zusätzlicher Beratungslehrer- und Schulpsychologenstellen. Es sei zwar grundsätzlich zu begrüßen, dass die CSU die Schullaufbahnberatung intensivieren und den Elternwillen stärker berücksichtigen wolle. Wie jedoch der damit verbundene erhöhte Beratungsbedarf praktisch umgesetzt werden soll, bleibe nach wie vor im Unklaren.

Auf Zustimmung der FW-Landtagsfraktion stößt die Absicht der Staatsregierung, zukünftig allen Schülerinnen und Schülern ein Übertrittszeugnis auszustellen. Es handele sich um eine unverzichtbare Orientierungshilfe auch und gerade für Eltern aus bildungsferneren Schichten.



 

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