Nach Angaben des KM besuchen derzeit in Bayern 57.000 junge Menschen Schulen mit sonderpädagogischer Förderung.
Ich frage die Staatsregierung:
1. Wie teilt sich diese Zahl auf die unterschiedlichen Schularten und die unterschiedlichen Förderbereiche auf?
2. Wie hat sich die Zahl dieser Menschen, die eine Schule mit sonderpädagogischem Förderbedarf besuchen, in den einzelnen Schularten und den unterschiedlichen Förderbereichen seit dem Jahr 2000 entwickelt (jährliche Auflistung).
a) Wie waren diese Zahlen in den Jahren 1990 und 1995?
b) Wie hat sich die Zahl der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die an Regelschulen unterrichtet werden, in den genannten Zeiträumen (seit 2000und 1990/95) entwickelt?
3. Wie viele dieser Schüler werden durch den Mobilen, Sonderpädagogischen Dienst (MSD) versorgt?
Antwort des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 03.05.2010
Zu 1., 2. und 2. a):
Bei den genannten 57.000 Kindern und Jugendlichen handelt es sich um Schüler der Volks- und der Realschule zur sonderpädagogischen Förderung, bei denen im Schuljahr
2008/09 sonderpädagogischer Förderbedarf bestand. Den folgenden beiden Tabellen kann getrennt für beide Schularten
die Aufteilung dieser Schüler nach dem bestimmenden Förderschwerpunkt in der zeitlichen Entwicklung seit dem Schuljahr 2000/01 entnommen werden. Während für die Realschule zur sonderpädagogischen Förderung auch in den
Schuljahren 1990/91 und 1995/96 Daten zum bestimmenden Förderschwerpunkt der Schüler vorliegen, fehlen in diesen Jahren für die Volksschule zur sonderpädagogischen Förderung derartige statistische Informationen. Aus diesem Grund wurden hier für die Schuljahre 1990/91 und 1995/96 lediglich die Schülergesamtzahlen ausgewiesen.
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