Nun bei FORSA waren rund 1048 repräsentativ ausgesuchte Wähler befragt worden. Da kann man dann von einer wesentlich genaueren Prognose sprechen und die CSU-Blase Guttenberg war schnell zerplatzt. Da jubelten die CSU-Kollegen schon voller Freude in Kreuth über die 4 Prozent der Freien Wähler, titelte der CSU-Kollege im Hochmut schon auf Twitter „FW-Nullkompetenz im Trend“, dann kam prompt der Fall auf den Boden der Tatsachen und 40 Prozent für die nach wie vor staatstragende Partei.
Das will ich mal ganz unkommentiert lassen, denn schon vergangene Woche habe ich gesagt, dass wir uns auf die Hinterfüße stellen und unsere Arbeit einfach weiter machen müssen, denn abgerechnet wird nach der nächsten Landtagswahl! Dann wird sich zeigen, wem die Nullkompetenz von den Bürgerinnen und Bürger zugeordnet werden wird. Etwa so einer Partei, die Milliarden in Yachten und unbewohnte Häuser versenkt, exzellent ausgebildete Lehrer auf der Straße stehen lässt, den Bürgern eine neue Dienstrechtsreform im Öffentlichen Dienst vorgaukelt und diese im selben Atemzug von den angeblich Begünstigten sich zahlen lässt? Oder vielleicht einem zusammengewürfelten Haufen von Menschen aus verschiedenen Berufsgruppen, die im vorpolitischen Leben in ihren Arbeitsbereichen (Lebens-)Erfahrung gesammelt haben, keine Parteikarriere hinter sich haben und versuchen ihre Lebens- und Erfahrenswelt pragmatisch politisch umzusetzen? Es wird auch weiterhin spannend bleiben, darauf freue ich mich. Was meinen Sie dazu?
![Wo die meisten Kreuzchen letztendlich 2013 zur nächsten Landtagswahl gemacht werden, entscheidet sich nicht in den heutigen Umfragen sondern erst tatsächlich in zweieinhalb Jahren. Foto: Alexander Hauk Wo die meisten Kreuzchen letztendlich 2013 zur nächsten Landtagswahl gemacht werden, entscheidet sich nicht in den heutigen Umfragen sondern erst tatsächlich in zweieinhalb Jahren. Foto: Alexander Hauk](http://guenther-felbinger.de/wp-content/uploads/2011/01/308219_R_K_by_HAUK-MEDIEN-ARCHIV-www.bayernnachrichten.de-Alexander-Hauk_pixelio.de.jpg)
Wo die meisten Kreuzchen letztendlich 2013 zur nächsten Landtagswahl gemacht werden, entscheidet sich nicht in den heutigen Umfragen sondern erst tatsächlich in zweieinhalb Jahren. Foto: Alexander Hauk/ PIXELIO
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