G8-Misere beenden!

17 April 2013

G8-Misere beenden!

Immer öfter hört man seit der vor zehn Jahren durchgesetzten Einführung des G8 von zu starkem Leistungsdruck an Gymnasien und Burn-Out-Fällen bei Schülerinnen und Schülern – eine Tatsache, die mich immer wieder aufs Neue sehr erschreckt! In vielen Gesprächen hat sich gezeigt, dass die Mehrheit der Jugendlichen das alte Modell des G9 dem aktuellen und schon oft erfolglos reformierten G8 vorziehen würde. Hier wird deutlich, dass mit dem G8 wieder eine bildungspolitische Misere auf dem Rücken unsrer Kinder ausgetragen wurde, daran konnten auch die unzähligen Reformen des G8 nichts ändern. Um den Schülerinnen und Schülern an den bayerischen Gymnasien das Leben wieder etwas zu erleichtern setzen wir FREIEN WÄHLER uns für einen Volksentscheid ein, durch den eine Wahlmöglichkeit zwischen dem achtstufigen und dem neunstufigen Gymnasium möglich wird – und dass ein solches Vorhaben tatsächlich funktionieren kann hat unser Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren gezeigt, bei dem sich ein Großteil der Bevölkerung beteiligt hat.





Joujou / PIXELIO / pixelio.de


Der Weg für den ich mich einsetze ist also nicht der, das G8 abzuschaffen sondern es ist das Ziel, den Schülerinnen und Schülern eine Wahlfreiheit zu bieten die es jedem Einzelnen ermöglicht, sich für den Weg des Turboabiturs oder für den des G8 zu entscheiden. Umfragen zeigen, dass sich über 50 Prozent aller Gymnasiasten gegen den Weg des achtstufigen Abiturs entscheiden würden. Zahlen, die auch die CSU einmal näher betrachten sollte!
Mit der freien Wahlmöglichkeit zwischen dem G8 und dem G9 hätte es jeder Jugendliche selbst in der Hand, den für sich passenden Weg einzuschlagen und auch das Ehrenamt könnte auf eine Entlastung der Situation hoffen! Seit der Einführung des G8 kämpfen viele unserer Vereine um ihr Überleben! Viele Schülerinnen und Schüler haben schlichtweg keine Zeit mehr, neben der Schule einem Ehrenamt nachzugehen und das ist ja wohl eine Schande, wie ich meine! Zu guter Bildung gehört mehr als nur bloßes schulisches Wissen zu erlernen: auch soziales Engagement soll gelernt sein und genau das ist in den letzten Jahren wegen des Zeitdrucks auf der Strecke geblieben. Die Wahlmöglichkeit würde es den Schulkindern also wieder ermöglichen, sich einen Ausgleich zum Lernen zu schaffen und die Vereine vor Ort zu unterstützen. Ein wünschenswertes Ziel, finde ich.


Unter folgendem Link finden Sie einen Artikel aus der Süddeutschen Zeitung, in dem eine G8 Schülerin ihre Erfahrungen schildert!


 

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