Ich frage die Staatsregierung:
Beteiligt sich der Freistaat Bayern an EUProgrammen zur Unfallprävention im Kindesalter nach dem Beispiel des Landes Brandenburg?
Antwort des Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen vom 12.05.2010
Bayern beteiligt sich nicht an EUProgrammen zur Unfallprävention im Kindesalter nach dem Beispiel des Landes Brandenburg.
Grundlage des brandenburgischen Programmes bildet die Erfassung von Unfällen in diversen Krankenhäusern in Brandenburg. Darauf aufbauend werden Aktionen initiiert, um Unfälle zu minimieren. Zwar werden im Rahmen des Programms die Unfallzahlen erfasst, jedoch lassen diese Zahlen keinen Rückschluss auf die jeweiligen genauen Unfallursachen zu. Somit können auch keine konkreten Maßnahmen zur nachhaltigen Minimierung dieser Unfälle unternommen werden.
Familien sind eine der wichtigsten Verbrauchergruppen, die generell vor den Gefahren unsicherer Produkte und besonders im sensiblen Bereich Spielzeug geschützt werden müssen.
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