Verwaltungsangestellte in der Flexiblen Grundschule

18 August 2010

Verwaltungsangestellte in der Flexiblen Grundschule

Ich frage die Staatsregierung:


1. Wie wird beim Modellprojekt „Flexible Grundschule“ die flexible Eingangsstufe für die Verwaltungsangestellten an der Grundschule angerechnet?


2. Wie viele Zählklassen wird es hierbei für die Verwaltungsangestellten geben?


3. Wie schätzt die Staatsregierung den Aufwand der Verwaltungsarbeit beim Modellprojekt „Flexible Grundschule“ im Vergleich zum Verwaltungsaufwand bei Grundschulen, die nicht an diesem Projekt teilnehmen, ein?

Antwort des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 08.07.2010


Zu 1. und 2.:
Das Modellprojekt „Flexible Grundschule“ basiert auf jahrgangsgemischten Klassen. Diese weisen in aller Regel eine Klassenschülerzahl von weniger als 25 auf. Durch die Errichtung jahrgangskombinierter Klassen entsteht für die Verwaltungsangestellte einer Modellschule keine zusätzliche Verwaltungsarbeit, daher können diese Klassen auch nicht mehrfach gezählt werden.


Zu 3.:
Der Modellversuch „Flexible Grundschule“ bringt im Wesentlichen
Mehraufwand für die Schulleitung und die in der Modellklasse eingesetzte Klassenlehrkraft mit sich. Daher erhält jede Modellschule drei Anrechnungsstunden für die Mitarbeit im Schulversuch. Außerdem wird jede Modellschule von der Stiftung „Bildungspakt Bayern“ mit 1500 € pro Versuchsjahr unterstützt, die für die Beschaffung von Unterrichtsmaterial und für die Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen verwendet werden können.



 

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