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Vorangetrieben werden soll die Elektromobilität durch folgende fünf Punkte: den Ausbau der bayerischen Forschungslandschaft, den Ausbau von Modellregionen und die Auswahl einer Modellstadt, neue Schwerpunktsetzung im Rahmen der bayerischen Cluster-Strategie »Automotive", die Unterstützung von sogenannten Leuchtturm-Projekten sowie durch ein Maßnahmenpaket zur schnellen Markteinführung In einer interministeriellen Arbeitsgruppe unter Federführung des Wirtschaftsministeriums soll noch vor der Sommerpause die Fünf-Punkte-Strategie weiter konkretisiert und bayerische Beiträge für die Weiterentwicklung der Elektromobilität festgelegt werden.Wir Freie Wähler fordern «ein klares Signal» zum Ausbau der Elektromobilität im Freistaat. Und wenn MP Seehofer betont, Elektromobilität werde entscheidend sein für die Zukunft unserer Automobilindustrie in Deutschland.
Das Mutterland des Verbrennungsmotors müsse auch Ideen- und Taktgeber für die Antriebe der Zukunft sein, dann bleibt uns nur zu sagen: „Das fällt unserem Ministerpräsidenten früh ein!“ Denn seitens der Staatsregierung liegen hier erhebliche Versäumnisse vor. Im Jahr 2008 sind in Bayern von 6,8 Millionen Fahrzeugen gerade einmal 24 und im vergangenen Jahr gerade einmal 27 Autos mit Elektroantrieb angemeldet worden. Die Entwicklung ist in Bayern besonders in den Jahren 2007 und 2008 vollkommen verschlafen worden.
Unser Ziel muss vielmehr sein, baldmöglichst eine staatliche Förderung für Elektro-Automobile zu ermöglichen.
Umso mehr darf man stolz sein, dass sich in Würzburg am 1. Mai rund 70 Organisationen aufgemacht haben, um der rechten Szene klar zu zeigen, dass für sie kein Platz und erst recht kein Verständnis da ist.
Wir Freie Wähler waren auch dabei. In vorderster Front war unser Jugendlicher Harald Sauer federführend bei der Vorbereitung und Durchführung aktiv gestaltend dabei. Das verdient höchste Anerkennung.
![Der Demonstrationszug auf dem Unteren Markt in Würzburg Der Demonstrationszug auf dem Unteren Markt in Würzburg](http://guenther-felbinger.de/wp-content/uploads/2010/05/BILD0214-1024x768.jpg)
Der Demonstrationszug auf dem Unteren Markt in Würzburg
Felbinger bläst die Vuvulele zum WM-Endspurt
v.r. Bernhard Bruegemejer, Felbinger und der Auswahlspieler Südafrikas Xhenok Raisjaimenein
Dem runden Leder jagten wir als Manschaft der Abgeordneten des Bildungs- und Sportausschusses gegen eine Auswahlmannschaft aus den Townships von Klipkruisfontein nach und kassierten eine versöhnliche 1:2 Niederlage. Nach einer 1:0 Führung setzte sich in der zweiten Spielhälfte die spielerische Klasse der jungen südafrikanischen Nachwuchstruppe durch. Die Auswahlmannschaft aus den Townships rekrutiert sich im Wesentlichen aus den Teilnehmern des angesprochenen, von der Bundesregierung geförderten GTZ-Projektes, "Youth Development through Football". Nach dem Spiel überreichte Ausschuss-Vorsitzender Hans-Ulrich Pfaffmann den südafrikanischen Jugendlichen ein vom FC Bayern München gesponserter Satz Trikots des deutschen Rekordmeisters.
Im Auswahltrikot der Mannschaft des Bayerischen Landtags
Felbinger im neuen noch leeren Stadion von Kapstadt
Das rund 78 000 Zuschauer fassende, helle Stadionrund wurde mit einem Kostenvolumen von rund 400 Millionen Euro errichtet und bietet eine tolle Sicht für den Zuschauer. Angelehnt an ein Segelschiff in der optischen Wahrnehmung von außen ist das Kapstadter WM-Stadion von einer Stoffhülle umgeben und bietet einen Blickfang Tag und Nacht.
Vor dem HPTC zusammen mit dem Manager Emile Smith
Natürlich drehte sich auch bei diesem Gespräch alles um das Thema Fußball WM 2010. Von der Sicherheit bis zur Verkehrsinfrastruktur, von der Nachnutzung der Stadien bis zur Finanzierung der Sportstadien standen so ziemlich alle denkbaren Fragen auf unserem Fragenkatalog. Und die Stellvertreterin der Ministerin für Sport, Kultur und Kunst blieb uns keine Antwort schuldig, wirklich prima! So lernten wir, dass es einen Masterplan für die Ausrichtung der WM gibt, dass es zur WM sechs Wochen schulfrei für die Schüler gibt, dass das ganze Land Südafrika auf dem Weg ist und die Fußball-Weltmeisterschaften sicher eine Riesenchance für das Land darstellen.
![Auf dem Flughafen in Kapstadt Auf dem Flughafen in Kapstadt](http://guenther-felbinger.de/wp-content/uploads/2010/04/sa1.jpg)
Auf dem Flughafen in Kapstadt
![Bezirksvorstand Die Mitglieder des FW-Bezirksvorstandes Unterfranken](http://guenther-felbinger.de/wp-content/uploads/2010/04/Bezirksvorstand-300x240.jpg)
Die Mitglieder des FW-Bezirksvorstandes Unterfranken
Bei einer außerordentlichen Bezirksdelegiertenversammlung des Freie Wähler Bezirksverbandes Unterfranken in Schweinfurt, wurde ich gestern mit 78,82 % als Bezirksvorsitzender bestätigt. Stellvertreter sind von nun an die Kitzinger Landrätin Tamara Bischof, mein Landtagskollege Hans-Jürgen Fahn, der Mellrichstädter Bürgermeister Eberhard Streit und Stefan Labus, Vorsitzender der Schweinfurter Liste. Gleichzeitig haben wir bei der Versammlung eine neue Satzung für den Bezirksverband Unterfranken verabschiedet, die im Vorfeld ausgearbeitet und lang diskutiert worden war und sich nun näher an der Satzung des Landesverbandes der Freien Wähler orientiert. In meiner Ansprache an die Delegierten ermutigte ich alle Anwesenden zukünftig konsequent die Brücke zwischen Kommunal- und Landespolitik zu spannen, die Basis dabei weiterhin intensiv mit einzubeziehen und ergebnisorientiert für eine glaubwürdige Politik zu arbeiten. Als Stärke der Freien Wähler betonte ich die ständige Präsenz für die Bürger, nicht nur in Zeiten kurz vor Wahlen, wie es die etablierten Parteien handhaben würden. Ich bedankte mich hiermit noch einmal für das große Vertrauen und werde nun rasch mit dem Vorstand eine zukünftige Strategie für Unterfranken erarbeiten.
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