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24 Juli 2014

Junglehrer bekommen Stellen in Unterfranken

Fortschritt bei Lehrerzuteilung für Unterfranken: Endlich dürfen unterfränkische Junglehrer auch in Unterfranken unterrichten


Was haben wir nicht in den vergangenen Monaten und Jahren dafür gekämpft, dass Unterfranken als nordwestlichster Regierungsbezirk Bayerns eine bessere Lehrerzuteilung bekommt und vor allem unterfränkische Referendare nach ihrer Ausbildung auch wieder hierzulande an den Schulen unterrichten dürfen und nicht den mühsamen Weg nach Oberbayern antreten müssen. Nach jahrelangem Kampf um eine bessere Lehrerzuteilung für den Regierungsbezirk Unterfranken stelle ich nun mit der für das kommende Schuljahr erfolgten Lehrerverteilung zwischen den Regierungsbezirken fest, dass die unterfränkischen Interessen bei den Grund- und Mittelschulen endlich gebührend berücksichtig werden.




Tim Reckmann  / pixelio.de

Tim Reckmann / pixelio.de


Rund 75 Prozent der einzustellenden Junglehrerinnen und -lehrer auf Beamten-Planstellen bzw. sogenannten Superverträge können in Unterfranken bleiben und damit auch für Kontinuität in der Schulentwicklung vor Ort sorgen, höchst erfreulich! Nur rund 40 der 158 Junglehrer müssen nach Oberbayern abgegeben werden. Dies ist gegenüber den vergangenen Jahren, als noch zwei Drittel und vor zwei Jahren gar 85 Prozent den Weg in den Süden antreten mussten, ein Riesenfortschritt. Zu den 118 (im letzten Jahr 71) in Unterfranken einzusetzenden Junglehrern kommen weitere 52 Einstellungen mit einem befristeten Einjahres-Angestelltenvertrag. Somit werden also im Grund- und Mittelschulbereich in Unterfranken 170 Junglehrer eingestellt, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr (124) ist und die schlechte Unterrichtsversorgung der Vergangenheit endlich beheben könnte.


Sehr erfreulich ist auch die hohe Rückversetzungsquote von 81 Lehrern/innen und 9 Fachlehrerinnen aus anderen Regierungsbezirken nach Unterfranken. Eine so hohe Zahl von Rückversetzungen gab es noch nie und ich hoffe sehr, dass eine Vielzahl von Bewerbern, die sich in den vergangenen Monaten und Jahren diesbezüglich an mich gewandt hatten, davon profitieren. Diese positive Entwicklung darf jetzt allerdings keine Eintagsfliege sein, sondern muss sich in den kommenden Schuljahren kontinuierlich fortsetzen, um gegen die hohen Fluktuationen der Personalkörper an den Schulen und die schlechte Unterrichtsversorgung dauerhaft ankämpfen zu können. Aber so eine Entwicklung freut mich natürlich ganz besonders, sieht man darin doch auch die Bemühungen der Vergangenheit belohnt.



23 Juli 2014

Einstellungsquote bei Junglehrern nicht bekannt

Verschleierungstaktik des Kultusministeriums – keine Zahlen zu Einstellungsquote bei Junglehreren an Grund- und Mittelschulen


 Wir brauchen dringend junge Lehrerinnen und Lehrer an allen Schulen. Da gibt es keinen Zweifel, denn egal wo man sich umhört, an allen Ecken und Enden von der Grundschule bis zur Berufsschule brennt es bei der Unterrichtsversorgung. Die Umsetzung der Inklusion, der Ausbau der Ganztagsschule, Abbau von Klassen mit über 30 Kindern und die zunehmenden Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen betreffen alle Schulen – deswegen brauchen wir hier dringend junge Lehrerinnen und Lehrer. Um Erfolgsmeldungen zu fabrizieren, schickt das Kultusministerium die Abgeordneten, Lehrer- und Elternverbände jedes Jahr aufs Neue auf ‚Schnitzeljagd‘ nach belastbaren Zahlen.


Es reicht eben nicht aus die Einstellungsnote und die Art der Anstellung zu veröffentlichen, ohne dabei absolute Zahlen zu nennen. Es ist ein unhaltbarer Zustand, wenn es Anfragen der Opposition bedarf, um in Erfahrung bringen zu können, wie viele Bewerber es überhaupt im aktuellen Prüfungsjahrgang gibt und wie viele mit der entsprechenden Einstellungsnote letztendlich dann auch eingestellt werden. Nur wer etwas zu verbergen hat verhält sich so.




Rainer Sturm  / pixelio.de

Rainer Sturm / pixelio.de


Es ist der Opposition im Verbund mit den Lehrer- und Elternverbänden zu verdanken, dass die aktuelle Einstellungssituation an den Grundschulen nicht ganz so schlimm wie erwartet ausgefallen ist. Ohne den Erhalt der 829 Stellen aus der so genannten demografischen Rendite – also den Lehrerplanstellen, die aufgrund rückläufiger Schülerzahlen von der Staatsregierung bereits gestrichen waren – hätte es ganz anders ausgesehen.


Mit Blick auf die zusätzlichen Anforderungen an allen Schularten und den rund 5.000 Lehrerinnen und Lehrern, die aufgrund der verheerenden Einstellungspolitik des Kultusministeriums ohne Job auf der Straße stehen, ist für mich auch klar, dass es weitere Lehrerplanstellen im Schulsystem dringend braucht, geschätzt rund 2000 um die größten Baustellen einigermaßen zu bedienen. Doch was macht die Staatsregierung? Sie blendet mit der Aussage, dass 3800 neue Lehrer eingestellt werden und verschweigt die Anzahl der Ruhestandsversetzungen, die weit darüber liegen. Insofern ist es eine Milchmädchenrechnung, es werden eben keine zusätzlichen Lehrerstellen geschaffen. Dafür müssen sich rund 90 Prozent der fertig ausgebildeten Realschullehrer auf die Suche nach einem Job außerhalb des Lehrerberufs machen, sie stehen auf der Straße. Auch im Gymnasialbereich sieht es kaum rosiger aus. Hier bleiben rund 70 Prozent der Absolventen ohne Lehrerjob.



23 Juli 2014

„Schule & Wir“ als Werbeplattform missbraucht

Das Magazin „Schule & Wir“ des Bildungsministeriums haben alle Eltern von schulpflichtigen Kindern sowie alle Schülerinnen und Schüler schon einmal in der Hand gehabt. Denn in Bayern bekommen alle Eltern schulpflichtiger Kinder diese eigentlich als Infoschrift geplante Zeitschrift auf Kosten des Steuerzahlers. Es hat eine Auflage von knapp 1,5 Millionen – allein deshalb dürfen die Bürger darin eine objektive Berichterstattung nach journalistischen Grundsätzen erwarten. Eine kritische Betrachtung des Magazins hält diesem Anspruch jedoch nicht stand. Bestes Beispiel dafür ist der Artikel „Die zehn populärsten Irrtümer der Pädagogik“ in der vorletzten Ausgabe dieses Schuljahres, der die Eltern zielgerichtet in die Irre führt. Er ist meiner Auffassung nach bewusst schlampig recherchiert. Deshalb habe ich dazu bereits im April eine Anfrage an das Kultusministerium gestellt – die späte Antwort stellt mich jedoch bei Weitem nicht zufrieden.




Rainer Sturm  / pixelio.de

Rainer Sturm / pixelio.de


In dem Artikel werden Behauptungen aufgestellt, die entweder gar nicht durch Quellen oder nur durch fehlerhaft ausgewiesene belegt sind. So dient das Buch „Schule auf Abwegen – Mythen, Irrtümer und Aberglaube in der Pädagogik“ als Hauptquelle. Allerdings wurde dieses Buch mit dem klaren Ziel geschrieben, eine Diskussion gegen die Reformpädagogik anzuregen. Ein entsprechender Hinweis zur Einordnung für den Leser ist in einem seriösen Artikel unerlässlich. Genauso der Verweis auf eine enthaltene Forsa-Umfrage: Diese wurde in dem Artikel zitiert - allerdings ohne Angabe, welche und wie viele Personen befragt wurden, wann die Befragung stattgefunden hat und vor allem: wie die Fragestellung lautete. Bewusst stümperhaft, kann ich dazu nur sagen.


Deshalb gibt es für mich nur eine Schlussfolgerung: Das Kultusministerium kommt bei diesem Artikel seiner journalistischen Sorgfaltspflicht absolut nicht nach. Es entsteht der Verdacht, dass hier Positionen der CSU mit Hilfe des Kultusministeriums unter dem Anschein objektiver Berichterstattung verbreitet werden sollen. Ganz nebenbei habe ich mittlerweile erfahren, dass dieses Propaganda-Geheft des Kultusministeriums schlappe 340 000 Euro Steuergelder jährlich verschlingt. Da wären mir ehrlich gesagt die sechs Lehrer-Planstellen, die man dafür jährlich finanzieren könnte, lieber, denn damit könnte man pädagogisch tatsächlich etwas bewegen. Ganz im Gegensatz zu diesem Heftchen: eine einzige Farce.


Meine Pressemitteilung zu diesem Thema finden Sie hier: PM Anfrage Schule Wir FREIE WÄHLER Felbinger


21 Juli 2014

Jahrelange Fehlplanung erreicht neuen Höhepunkt

„Bis zu 90 Prozent der jungen Real- und Gymnasiallehrer werden abgelehnt – was ist zu tun?“

Jahrelange Fehlplanung erreicht neuen Höhepunkt


Bis zu 90 Prozent der angehenden Realschul- und Gymnasiallehrkräfte werden zum kommenden Schuljahr auf der Straße stehen. Eine seit Jahren katastrophale Fehlplanung des Kultusministeriums erreicht damit einen neuen Höhepunkt. Darüber können auch die schönen Zahlen an angeblichen Neueinstellungen an anderen Schularten nicht hinwegtäuschen, die der Kultusminister verbreiten lässt. Was ist also zu tun?




Dr. Klaus-Uwe Gerhardt  / pixelio.de

Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de


Unverzüglich muss die Unterrichtsverpflichtung im Einsatzjahr des Referendariats von derzeit zumeist 17 auf maximal 14 Wochenstunden reduziert werden, wie wir es bereits schon öfters mit Anträgen gefordert haben (zuletzt in Drs. 17/406, einzusehen hier). Mit dieser Maßnahme schaffen wir Bedarfe, um sofort Einstellungen zu ermöglichen. Insgesamt könnten mit dieser Reduzierung gemäß der uns vorliegenden Zahlen sofort um die 400 Stellenäquivalente an Gymnasien und Realschulen frei werden. Bei der Aufstellung des neues Doppelhaushalts 2015/16 setzen wir uns erneut für zusätzliche Planstellen ein, um sowohl bereits seit Jahren unerledigte Aufgaben wie die Absenkung der Klassenstärken oder den Aufbau der integrierten Lehrerreserve zu schaffen als auch zusätzliche Zukunftsfelder der Bildung wie die Inklusion und den Ganztagsschulausbau wirklich stemmen zu können.


Mittelfristig müssen wir in der Lehrerausbildung einige Weichen neu justieren. Die FREIEN WÄHLER haben hierzu bereits eine parlamentarische Initiative gestartet, um zu erreichen, dass an jeder Universität, die Lehramtsstudiengänge anbietet, auch ein Eignungsberatungsverfahren angeboten wird, damit die jungen Menschen eine qualifizierte Rückmeldung erhalten, ob die Profession des Lehrers wirklich für sie der richtige Weg ist. Leider hat die CSU-Mehrheit diese Initiative abgelehnt. Über eine Zugangsbeschränkung zum Referendariat anhand der vorhandenen Ausbildungskapazitäten kann man sicherlich auch nachdenken, aber diese Maßnahme sollte dann so ausgestaltet sein, dass der Ausbildungsanspruch gemäß des Artikels 12 des Grundgesetzes beachtet wird. Denn: Erst mit dem absolvierten Referendariat ist die Ausbildung zur Lehrkraft tatsächlich abgeschlossen. Es gilt also viele Stellschrauben zu bewegen und keine Zeit zu verlieren.



15 Juli 2014

Pro & Kontra Gymnasialreform

Fast sechs Jahre bin ich jetzt im Bayerischen Landtag und kein Jahr verging, ohne dass die Gymnasialzeit-Verkürzung zum G8 nicht Thema gewesen wäre. Seit Jahren wird in Bayern erbittert über die Dauer des Gymnasiums gestritten. Bei dem Volksbegehren von uns Freien Wählern und der aktuellen, parteiübergreifenden Debatte geht es vor allem darum, ob es eine große, umfassende Reform geben soll oder nicht: Soll es eine grundsätzliche Rückkehr zum G9 geben oder soll eine generelle Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 eingeführt werden? Oder soll es grundsätzlich beim G8 bleiben, eventuell mit einigen Korrekturen? Letzteres ist zu erwarten, wenn das Volksbegehren die 10 Prozent-Hürde nicht schaffen sollte. Doch soweit ist es längst nicht. Vielmehr geht die Abstimmung des Volkes in die zweite Halbzeit. Damit Sie sich leichter tun, habe ich hier noch mal einige zentrale Argumente beider Seiten im Überblick zusammengestellt:


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PRO


- Die Befürworter einer großen Reform argumentieren vor allem mit einer angeblichen Überlastung der Schüler. Es fehle an der Zeit für Vertiefung und Wiederholung, die Stofffülle sei viel zu groß. Das bestätigen vor allem die Hochschullehrer, die klagen, dass G8-Abiturienten nicht mehr die nötigen Vorkenntnisse für ein Studium mitbringen.


- Die bisherigen Reparaturversuche der Staatsregierung seien allesamt völlig gescheitert, das Flexibilisierungsjahr sei ein Rohrkrepierer. Das stimmt durchaus, denn nur 354 von rund 330 000 Schülern nutzen das Flexibilisierungsjahr. Es ist damit zur teuersten Einrichtung im Bildungsbereich der vergangenen Jahrzehnte geworden. Schließlich gab es dafür 7 bis 9 zusätzliche Lehrerstunden für die Schulleiter, die genau aus diesem Grund auch nicht unbedingt zu den Befürwortern eines G9 gehören, weil sie fürchten, dass sie diese Stunden dabei wieder verlieren würden.


- Die Schüler hätten keine Zeit mehr für Sport, Musik und Ehrenamt. Auch dafür gibt es klare Beweise, denn einer Studie der LMU München zufolge ist das ehrenamtliche Engagement Jugendlicher seit Einführung des G8 um rund ein Drittel zurück gegangen.


- Der Trend in vielen anderen Bundesländern gehe zurück zum G9. Auch das stimmt, Bayern ist wieder mal hintendran, alle anderen West-Bundesländer haben auf G9 oder die Wahlfreiheit umgestellt.


- Und die Mehrheit der Betroffenen in Bayern wolle eine große Reform. Nach wie vor sind Umfragen zufolge rund zwei Drittel der bayerischen Bürgerinnen und Bürger unzufrieden mit dem G8 und wollen ein neunjähriges Gymnasium.


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KONTRA


- Die Gegner einer großen Reform argumentieren, es müsse endlich Ruhe an den Schulen sein und dürfe keine weiteren Strukturreformen geben. Da argumentiere ich doch glatt dagegen. Wenn Jemand Unruhe ins gymnasiale Bildungssystem gebracht hat, dann die Staatsregierung mit ihrer überhasteten und konzeptlosen Einführung im Jahr 2004. Und bis heute sind die vielen Schlaglöcher dieses G8 nicht beseitigt.


- Auch das Argument, es gebe keinen Grund grundsätzlich zum G9 zurückzukehren, wenn die Mehrzahl der Schüler inzwischen ohne Probleme das G8 schaffe, ist leicht zu widerlegen, denn lediglich ein Drittel der Gymnasiasten schafft das G8 leicht, der Rest tut sich schwer und quält sich. Besonders untermauern dies die hohen Rücklauf-Quoten in den siebten bis neunten Klassen.


- Mehr individuelle Förderung der Schüler sei auch am G8 möglich, so wird immer wieder von Regierungsseite argumentiert. In der Tat wird in keine Schulart so viel Lehrerpersonal-Ressource hinein gesteckt wie ins Gymnasium. Zuletzt gab es pro Schule 7 bis 9 zusätzliche Stunden zur individuellen Förderung für das sogenannte Flexi-Jahr, das aber nur von 0,3 Prozent aller bayerischen Gymnasiasten wahrgenommen wird. Wenn das kein Rohrkrepierer ist?


- Besonders bemerkenswert finde ich die Argumentation der Spitze des Verbandes der bayerischen Wirtschaft, auf deren Initiative das G8 damals eingeführt wurde. Die vbw-Spitze warnt vor einem Standortnachteil gegenüber anderen europäischen Ländern, sollte es eine Rückkehr zum G9 geben. Da frage ich mich doch, wo denn der Standort-Vorteil durch das G8 erreicht wurde, machen doch 60Prozent der G8-Abiturienten erst einmal ein Jahr Pause, chillen, beginnen eine Studium und brechen es ab oder machen eine Weltreise, um sich vom Turbo-Abitur zu erholen. aus der Augsburger Allgemeinen.



Hier finden Sie außerdem bezüglich des Ablaufs des Volksbegehrens einen interssanten Kommentar aus der Augsburger Allgemeinen.



15 Juli 2014

Jeder Grundschüler muss schwimmen lernen

Die Zahlen sind alarmierend: Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Ertrunkenen dramatisch angestiegen, 90 Verunglückte zählte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bayern. Ein Grund dafür ist, dass viele Menschen nicht schwimmen können. Einer von der DLRG in Auftrag gegebenen Studie zufolge kann allein ein Drittel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland gar nicht oder nur schlecht schwimmen. Genau hier muss sich nach Ansicht der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion etwas ändern und dringend angesetzt werden. Deswegen und weil Schwimmen eine (lebens)entscheidende Kompetenz für alle Kinder ist, die unbedingt schon in der Grundschule erworben werden muss, haben wir im Landtag mit einem Antragspaket versucht die Staatsregierung in Bewegung zu bekommen.




Stephanie Hofschlaeger  / pixelio.de

Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de


Doch genau da liegt ein Problem: ‚Für Schwimmen und Sport habe man derzeit keine Finanzmittel, im Vordergrund stehe die Umsetzung der Inklusion und der Ganztagsbeschulung’, so der CSU-Berichterstatter. Das ist wie ich finde mehr als bedauerlich, denn Bewegung und Sport ist auch der Schlüssel für bessere Lernleistungen von Schülerinnen und Schülern. Denn die Grundproblematik ist vielschichtig. Viele Grundschulen tun sich schwer, einen angemessenen Schwimmunterricht durchzuführen, weil die Rahmenbedingungen dafür nicht stimmen. Wir fordern deshalb sowohl kleinere Gruppen für den Schwimmunterricht als auch ein Sonderinvestitionsprogramm für den Erhalt kommunaler Schulschwimmbäder sowie Fachassistenzen für den Schwimmunterricht.


Darüber hinaus wollen wir, dass Sport und Bewegung in der Grundschule einen höheren Stellenwert als bisher erhalten und die dritte Sportstunde für die erste Jahrgangsstufe wieder verbindlich im neuen Lehrplan verankert wird. Schließlich ist die physische und psychische Gesundheit von Kindern und Lehrkräften die Voraussetzung für das Gelingen von Lehr- und Lernprozessen in der Schule. Präventiv gesundheitlichen Schäden vorzubeugen ist langfristig deutlich günstiger, als später auftretende Kosten bei Krankheiten. Umso unverständlicher ist es, dass die Mehrheitsfraktion im Bildungsausschuss ihre Ablehnung im Wesentlichen mit Verweis auf die Haushaltssituation und notwendige zusätzliche Lehrerstellen begründet hat.



6 Juni 2014

Nur G8 und nur G9 ist überholt

Die von allen mit Spannung erwartete Landtags-Anhörung zur Weiterentwicklung des bayerischen Gymnasiums hat zwei wesentliche Erkenntnisse ans Tageslicht gebracht: Mit dem G8 in der bisherigen Form kann es so nicht weitergehen. Es bedarf Veränderungen, darin sind sich alle Experten einig! Strukturelle Veränderungen – sprich: die Verlängerung der Lernzeit auf neun Jahre – müssen dabei mit pädagogischen Veränderungen einhergehen. Dabei ist es uns FREIE WÄHLER wichtig, dass sich das bayerische Gymnasium stärker pädagogisch öffnet, als dies bisher der Fall gewesen ist, denn das haben verschiedene Erfahrungsberichte aus anderen Bundesländern an den Tag gebracht – von Experten aus der Wissenschaft untermauert.


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Deswegen ist es so bedeutsam, dass mit einem erfolgreichen Volksbegehren der FREIEN WÄHLER zur Wiedererlangung einer neunjährigen Gymnasialzeit der Reformprozess maßgeblich vorangetrieben wird, andernfalls wird Bayern keine neunjährige Laufzeit bekommen. Nicht zu Unrecht steht das achtjährige Gymnasium seit seiner Einführung in der Kritik, was letztendlich Anlass für unser Volksbegehren war. Die Landtagsanhörung mit 13 Experten aus dem gesamten Bundesgebiet brachte - so wie ich das bei 19 Diskussionsveranstaltungen immer wieder erlebt habe – keinen klaren Ausschlag in die eine wie die andere Richtung, also weder zu G8 noch zu G9. Deshalb liegen wir FREIEN WÄHLER mit unserem Ansinnen einer Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 nach wie vor goldrichtig.


Für die stramme Beibehaltung des G8 sprachen sich lediglich der Vertreter des Verbandes der bayerischen Wirtschaft, Uni-Präsident Prenzel und ein Schulleiter aus Niederbayern aus. Alle anderen Lehrer, Schüler und Wissenschaftler plädierten für mehr oder minder kleine und große Veränderungen am achtjährigen Gymnasium. Diese Veränderungen hinsichtlich der Laufzeit müssen aber – und das wurde mir bei dieser Veranstaltung auch noch einmal deutlich vor Augen geführt – auch mit pädagogischen Neuerungen einhergehen, sprich neuen Lehr- und Lernmethoden.


Besonders einprägsam war das Statement der Ulmer Wissenschaftlerin Katrin Hille, die argumentierte, weder G8 noch G9 passten für alle Schüler, so wie nicht eine Schuhgröße auf alle Füße passe. Stattdessen plädierte sie für die Individualisierung des Unterrichts: «Warum macht ihr nicht Schuhe, die jedem passen?»
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Ernüchternd war die Kritik des Landesschülersprechers Julian Fick, der kritisierte, dass am es am G8 keine «nachhaltige Lernkultur»gebe. «Ich habe selbst gerade Abitur gemacht und finde es erschreckend, wie wenig an Allgemeinwissen hängen geblieben ist.» Eine interessante Einschätzung bot auch der hessische Schulleiter Helmut Sämann aus Fulda als Befürworter einer PArallelführung G8/G9. Sämann plädierte dafür, die Lehrpläne zu «entfrachten». Eine Kürzung des Stoffs werde auch nicht zu einem Qualitätsverlust führen. «Der Glaube, all das, was an deutschen Gymnasien gelehrt wird, sei sinnvoll, ist ein Kinderglaube.»



6 Juni 2014

Schwimmfähigkeit der Grundschüler

Schwimmen, Sport und Bewegung deutlich verbessern


Nach vielen kühlen Tagen hält endlich vorsommerliches Wetter Einzug in Bayern. Das bedeutet wieder Hochbetrieb in Freibädern und an den Badeseen des Freistaats. Für uns FREIE WÄHLER und mich als Sportlehrer im Besonderen ist dies auch ein Grund  zu prüfen, wie es um die Fähigkeiten und Kenntnisse der Kinder beim Schwimmen bestellt ist. Einer von der DLRG in Auftrag gegebenen Studie zufolge können 33,9 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland gar nicht oder nur schlecht schwimmen. Dazu kommt, dass es im Jahr 2013 in Bayern insgesamt 90 Todesfälle durch Ertrinken gab. Deshalb soll jedes Kind meines Erachtens sicher schwimmen können, denn das Schwimmen ist eine Basis- und Lebenskompetenz für alle Kinder, die unbedingt bereits in der Grundschule erworben werden muss.


Ich bin überzeugt davon, dass die physische und psychische Gesundheit von Kindern sowie Lehrkräften Voraussetzung für das Gelingen von Lehr- und Lernprozessen in der Schule ist. Deshalb ist es unverzichtbar, dass die Schulen ausreichend Angebote hinsichtlich Bewegung und Sport vorhalten und die Gesundheitsbildung eine wichtige Rolle spielt. Hier ist in der vergangenen Legislaturperiode leider wenig bis gar nichts passiert. Deshalb haben wir FREIE WÄHLER nun ein Antragspaket auf den Weg gebracht, das sowohl die Situation des Schulschwimmsports nachhaltig verbessern, als auch dem Schulsport in der Grundschule grundsätzlich mehr Gewicht verleihen soll.



Demzufolge geht es zum einen um die Verbesserung des Schwimmunterrichts in Bayern. In den Lehrplänen für die Grundschule ist Schwimmen bereits fester Bestandteil und muss deshalb an allen bayerischen Grundschulen verbindlich umgesetzt werden. Allerdings sieht die Realität ganz anders aus und die aktuellen Rahmenbedingungen mit immer mehr geschlossenen kommunalen Hallenbädern erschweren dies erheblich, Lehrkräfte und Schulen vor Ort in die Lage zu versetzen, dieses wichtige Ziel bestmöglich erreichen zu können. Unser Ziel ist, dass möglichst alle Grundschulkinder das Jugendschwimmabzeichen Bronze (Freischwimmer) ablegen und damit als „sichere Schwimmer“ gelten. Dieses Abzeichen schafft erst die Basis dafür, dass Kinder kurze Strecken sicher schwimmen und sich im Wasser orientieren können. Sie erwerben damit wichtige Kenntnisse darüber, wie sie reagieren müssen, falls sie ungewollt ins Wasser geraten.


Dazu ist es unserer Meinung nach erforderlich die Schwimmgruppen je betreuende Lehrkraft auf maximal 15 Kinder zu beschränken, denn richtiges und sicheres Schwimmen kann nur unter kundiger Anleitung und akzeptablen Gruppengrößen erlernt werden. Somit müssen den Schulen bzw. Schulämtern zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden, damit weiteres Assistenzpersonal angestellt werden kann. Des Weiteren brauchen wir dringend ein Sonderinvestitionsprogramm für den Erhalt und gegebenenfalls Neubau kommunaler Schulschwimmbäder, denn die Kosten notwendiger Neubau-, Umbau- oder Erweiterungsmaßnahmen dürfen nicht allein auf die Kommunen abgewälzt werden.


Zum anderen geht es mir um eine Verbesserung des Sportunterrichts in der Grundschule. Das Forsa-Institut führte im Auftrag der DAK im April 2011 eine bundesweite Umfrage unter 100 Kinder- und Jugendärzten durch. Demnach stellen 97 Prozent aller befragten Kinderärzte fest, dass psychische Probleme und Verhaltensauffälligkeiten deutlich zugenommen haben. Vor allem Grundschüler zwischen sechs und acht Jahren sind nach Ansicht der meisten Mediziner betroffen. In dieser Altersgruppe treten auch viele Gesundheitsprobleme durch Übergewicht auf. 95 Prozent der Kinderärzte stellen hier eine Zunahme fest. Motorische Defizite sowie Sprach- und Hörprobleme haben ebenfalls zugenommen. Nach Einschätzung der befragten Kinderärzte sind vor allem ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel in der Freizeit und eine zu intensive Nutzung von Fernsehen und Computer die Ursache. Auch eine fehlende Vorbildfunktion der Eltern sei ein gewichtiger Risikofaktor. Zu wenig oder schlechten Sportunterricht an Schulen gaben immerhin 61 Prozent der Ärzte an.


Wir FREIE WÄHLER fordern deshalb dass in einem ersten Schritt die dritte Sportstunde für die 1. Jahrgangsstufe zum kommenden Schuljahr wieder verbindlich verankert wird, um alle Kinder regelmäßig zu mehr Sport und Bewegung anzuhalten – mit dem Ziel, zunehmenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Krankheiten frühzeitig präventiv zu begegnen. Mittelfristig wollen wir erreichen, dass an allen Schularten die dritte und vierte Sportstunde wieder umgesetzt wird.


Besonders gefreut hat mich das positive Echo, das ich von verschiedenster Seite für diese Initiative erhalten habe. So hat mir ein unterfränkischer Landrat folgende Zeilen geschrieben:


"Lieber Günther, mit großer Freude habe ich heute morgen in der Zeitung gelesen, dass du dich für die Schwimmfähigkeit unserer Grundschüler einsetzen möchtest. Dem Landkreis Würzburg sind 2012 unverhofft 2,5 Mio. Euro freie Mittel aus dem Müllheizkraftwerk zugeflossen. Im der Kreistagssitzung am 3.12.2012 habe ich wörtlich gesagt: "Lassen Sie uns darüber nachdenken, liebe Kolleginnen und Kollegen, ob wir mit diesem Geld nicht etwas tun zur Verbesserung der Schwimmfähigkeit unserer Kinder." Ich habe mich damals schon auf die Erkenntnis bezogen, dass ein Drittel der Grundschüler nicht schwimmen kann.  … Mittlerweile gibt es einen einstimmigen Beschluss, dass wir das Schwimmbad gemeinsam mir der Stadt Würzburg bauen. Mit mir danken dir viele Kinder und Eltern für deine Initiative. Viel Erfolg!“


Ein weiteres Feedback erhielt ich vom Aktionsbündnis Schulsport: „… bitte richten Sie Herrn MdL Felbinger meinen persönlichen Dank und den des Bayerischen Aktionsbündnisses für den Schulsport dafür aus, dass er das Thema Schwimmunterricht aufgegriffen hat und Aktionen zur Verbesserung unterstützt“.  


Solche Worte tun richtig gut, denn ich bin überzeugt, dass für den Schulsport in Bayern insgesamt viel zu wenig getan wird. Deshalb muss mit unserem Antragspaket zumindest wieder Bewegung im sprichwörtlichen Sinne in die Sache kommt.



28 Mai 2014

G9-Finanzierung kostenneutral

G9-Finanzierung kostenneutral - Freie Wähler erhalten Bestätigung ihrer Berechnungen


Vielleicht geht es Ihnen auch manchmal so. Ewig stehen Sie als einsamer Rufer in der Wüste und versuchen Menschen von Etwas zu überzeugen, aber partout will ihnen Keiner Glauben schenken. Und dann, ... ja nach vielen Wochen und Monaten erhalten sie von prominenter Seite Unterstützung. So geschehen ist es uns Freien Wählern nun bei unserem Bestreben, das bayerische Gymnasium weiter zu entwickeln und wieder das G9 einzuführen. Immer wieder hatten wir von Anfang an betont, dass dies zunächst keine Mehrkosten erzeugen wird. Daraufhin wurde uns Populismus und Unkenntnis vorgeworfen. Doch wir Freien Wähler hatten uns von Beginn an tiefgreifend mit der Materie eines „go back to G9“ befasst. Und nun ist  erfreulicherweise auch der Bayerische Philologenverband soweit und bestätigt, dass die Berechnungen der FREIEN WÄHLER, wonach ein neues neunjähriges Gymnasium in den nächsten Jahren keine zusätzlichen Kosten verursacht, richtig sind.


Hintergrund ist die Tatsache, dass frühestens nach sechs Jahren, wenn die 11. Klasse als Einführungsjahr zur Qualifikationsphase wieder eingeschoben wird, erstmals Mehraufwendungen nötig wären. Dann allerdings können diese zusätzlichen Finanzmittel aus der sogenannten demografischen Rendite genommen werden und somit bleibt eine Rückkehr zum G9 tatsächlich kostenneutral.




Screenshot der Seite www.volksbegehren-g9.de auf der man sich über das Volksbegehren mit allen Details informieren kann. hier ist es auch möglich selbst Unterschriftenlisten herunterzuladen.

Screenshot der Seite www.volksbegehren-g9.de auf der man sich über das Volksbegehren mit allen Details informieren kann. hier ist es auch möglich selbst Unterschriftenlisten herunterzuladen.


Und selbst die Wahlfreiheit, bei der an einzelnen Schulen auch ein Parallelangebot von G8 und G9 am gleichen Gymnasium möglich sein soll, kostet nicht mehr. Denn G8 und G9 unterscheiden sich in der Praxis bis zur 8. Jahrgangsstufe nicht. Erst ab der 8. Jahrgangsstufe kommt es zu unterschiedlichen Stundenansätzen in Deutsch, Mathematik, Englisch und in einigen weiteren Fächern. Doch auch dies kann bei zurückgehenden Schülerzahlen mit Mitteln aus der demografischen Rendite abgedeckt werden.

Hinsichtlich der Vermutung, dass eine Parallelführung erheblich teurer käme, zeigen vor allem die Erfahrungen in Baden-Württemberg und Hessen, dass bei Parallelführung mit kleinen G8-Zügen keine zusätzlichen Lehrerstellen benötigt werden. Deshalb erhalten die Schulen durch die Budgetierung pro Schüler Lehrerstunden zugewiesen, mit denen sie eigenverantwortlich umgehen können – und somit die unterschiedlichen Dynamiken in den Zügen ausgeglichen werden können. Außerdem sind die Schulen nicht per se gezwungen, eine Parallelführung anbieten zu müssen, sondern können dies selbst entscheiden.


Vielleicht wäre es der Staatsregierung auch einmal angetan, sich intensiv und ernsthaft mit den Bedingungen am Gymnasium auseinander zu setzen anstatt sich ahnungslos Vorurteilen zu bedienen und die Freien Wähler als "Totengräber der Gymnasien im ländlichen Raum" zu bezeichnen. Denn ein Vorteil eines neuen G9 wird sein, dass wieder viele Realschüler mit Gymnasialeignung wegen des nicht mehr nötigen Nachmittagsunterrichtes ans Gymnasium wechseln werden.
So  weise ich beispielsweise darauf hin, dass die augenblicklich existenzbedrohenden Probleme des Gymnasiums Tegernsee beim Anbieten eines G9-Zuges gelöst werden könnten. Dann würde nämlich genau dieser Mechanismus in Kraft treten. Deshalb ist die Unterstützung des Volksbegehrens der FREIEN WÄHLER zur Wiedererlangung einer neunjährigen Gymnasialzeit von größter Bedeutung.


 


22 Mai 2014

Lernen fürs Leben: Fehlanzeige

Nüchterne Bilanz eines G 8-Betroffenen: Es wird viel gelernt, aber keine Bildung vermittelt


Respekt vor Matthias! Nein, ich meine nicht den Sammer, der mit dem FC Bayern als Sportdirektor zwei Titel geholt hat und gar nichts dafür kann. Vielmehr ist Matthias Weigand gemeint: ein taffer junger Kerl aus Schwaben und seines Zeichen Bezirksschülersprecher der Gymnasien. Der Elftklässler und gebeutelte G 8-Schüler hat bei unserer Diskussionsveranstaltung zur Weiterentwicklung des bayerischen Gymnasiums in Königsbrunn die ganze Diskussion um das gescheiterte G 8 mit einer Zielgenauigkeit, die man einem 16jährigen kaum zutraut, auf den Punkt gebracht: "Es wird viel gelernt im G8, aber Bildung wird keine vermittelt". Rumms!




Dieter Schütz  / pixelio.de

Dieter Schütz / pixelio.de


Welch ein vernichtendes Urteil von einem, der tagtäglich diese Leistungsmaschinerie durchlebt und sich wünscht: "Die Mittelstufe entzerren, um vertiefte Inhalte zu lernen von denen man ein Leben lang zehren kann". Verdient hat Matthias den Applaus jedenfalls, denn er hat nicht nur seine eigenen Wahrnehmungen und Vorstellungen geäußert sonder auch auf alle anderen Fragen punktgenau geantwortet. Beispielsweise auf die Frage, welche drei Stellschrauben am Gymnasium er für den Fall, dass er einen Tag lang Kultusminister wäre, ändern würde: "Das Gymnasium auf neun Jahre Lernzeit ausweiten und den Lehrplan in puncto vertieftes Lernen anpassen sowie die Klassen verkleinern".


Da sage noch einer, die Jugend von heute tauge nichts. Ganz im Gegenteil! Wer Matthias erlebt hat, der staunt. So wie ein Publikums-Zuhörer, der meinte: "Ich bin beeindruckt, wie dieser junge Mann in seinem Alter das Gymnasium analysiert, das hätte ich früher in dem Alter nie geschafft!"


Ja, so ändern sich die Zeiten. Hinsichtlich der Weiterentwicklung des bayerischen Gymnasiums gilt es nur noch ein Fazit zu ergänzen, das auch unisono von allen Podiumsteilnehmern gezogen wurde: wir brauchen mehr Zeit um wieder eine bessere Qualität des bayerischen Abiturs zu erreichen und somit Studierfähigkeit herzustellen. Da kann ich nur sagen: Matthias for Kultusminister! Spaenle, überleg's dir.



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