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9 Juli 2011

CSU/FDP Mehrheitsentscheidung gegen den Elternwillen an der GS Gaukönigshofen-Sonderhofen

Zum Schuljahresende gehört es seit Jahren fast zur Pflichtlektion von uns Abgeordneten im Bildungsausschuss, das wir uns mit einer Vielzahl von Petitionen wegen der Bildung von jahrgangsgemischten Klassen in den Grundschulen kümmern müssen. Waren es in den beiden Vorjahren die Eltern aus Bischbrunn und Triefenstein, so war es mir in diesem Jahr vorbehalten die Eltern aus Gaukönigshofen-Sonderhofen in diesem Anliegen als Berichterstatter zu vertreten. Doch einmal mehr wurde nicht für das Kindeswohl, sondern nach Parteiräson entschieden.

Es ist immer wieder dieselbe Ausgangsposition. Zurückgehende Schülerzahlen an Grundschulstandorten nehmen die Verantwortlichen der Schulaufsichtsbehörden an der Regierung und am Schulamt zum Anlass den Rotstift bei den Lehrern anzusetzen. Sie handeln damit im eigentlichen Sinne gegen die im Koalitionsvertrag zwischen CSU/FDP angekündigten „Verbleib der sogenannten demografischen Rendite im Bildungssystem“, in dem sie quasi die durch weniger Schüler freiwerdenden Möglichkeiten zur Bildung kleinerer, lernfördernderer Klassen nicht möglich machen und funktionierende Klassen einfach zusammenlegen. Am Ende wird damit nur eine Lehrerstelle eingespart.

Freilich verkündet die Staatsregierung dies immer mit dem Hinweis auf „ein neues pädagogisches Konzept“, um somit eine Begründung zu haben. Doch wie schnell dieses angeblich so tolle pädagogische Konzept dann wieder nichts mehr wert ist, erlebt man derzeit in der Grundschule Willmars, einem Ortsteil von Ostheim vor der Rhön. Dort hat man im vergangenen Jahr mit Pauken und Trompeten dieses neue Konzept mit vier jahrgangsgemischten Klassen eingeführt ,um es bereits in diesem Jahr wieder zu begraben, man könnte auch sagen, um eine Lehrerstelle einzusparen. Das hat nichts mehr mit verlässlicher Bildungspolitik zu tun.

Auch die Schüler/innen in Gaukönigshofen-Sonderhofen müssen nun nach der Mehrheitsentscheidung des Bildungsausschusses künftig in den Klassenstufen 1 und 2 in drei gemischten Klassen an noch dazu zwei verschiedenen Schulstandorten unterrichtet werden.

Erschwerend kommt in diesem Fall die Tatsache hinzu, dass sich die Kinder aus insgesamt acht Ortschaften rekrutieren. Da verwundert es mich schon, dass der CSU-Stimmkreiskollege behauptet, dass keine vermehrten Fahrtkosten auf die Kommunen zukommen, obwohl gerade diese bereits ausgerechnet haben, dass zirka 17 000 Euro Mehraufwendungen für Fahrtkosten anstehen.

Bedauerlich war auch bei dieser Entscheidung, dass die Mehrheitsfraktionen in keinster Weise ihre Entscheidung am Kindeswohl orientiert haben, sondern rein nach Parteikalkül. Vor allem das gute Argument, dass diese Schule zur Spitzengruppe im soeben veröffentlichten VERA-Grundschultest auf Bundesebene gehört, wurde mit dem Hinweis abgetan, dass das auch mit jahrgangsgemischten Klassen weiter forciert werden könne. „Kein Handlungsbedarf“, wie die Mitberichterstatterin der CSU es formulierte ist einfach nur ein Armutszeugnis für eine bürgerferne Partei. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass der örtliche CSU-Bundestagsabgeordnete sich öffentlich gegen die jahrgangsgemischten Klassen ausgesprochen hat, aber bei seinen Parteikollegen/innen in München scheinbar auf taube Ohren gestoßen ist. Seine Aussagen wurden unter „Privatmeinung“ einfach weggebügelt.

Die Weichen an der GS sonderhofen sind gestellt, gegen den Willen der Eltern, damit die Bayerische Staatsregierung eine Lehrerstelle einsparen kann.Foto: Dieter Schütz/ PIXELIO



30 Juni 2011

Aufatmen – Cengiz-Petition einstimmig zur Härtefallkommission verwiesen

Manchmal gibt es auch Beschlüsse oder Entscheidungen im Bayerischen Landtag, die einem persönlich sehr nahe gehen. Gestern wurde über die seit vielen Monaten ausstehende Petition von Hakan Cengiz, dem Würzburger Integrationsexperten, beraten und entschieden. Mittlerweile rund zwei Jahre kenne ich die Arbeit von Hakan Cengiz beim Main-Bildung Förderverein in Würzburg. Ich war erst neulich bei deren Sommerfest in Würzburg gewesen und deshalb erlebt man eine solche Entscheidung, bei der es über Bleiben oder Ausweisung eines einem lieb gewonnenen Menschen und seines ganzen Schulteams geht, schon ans Herz.

Entsprechend angespannt war ich schon in den vergangenen Tagen, weil man bei einer solchen Entscheidung doch stets nie sicher sein kann, dass sie positiv ausgeht. Vor allem war ich deshalb sehr unsicher, weil die Stellungnahme der Staatsregierung alles andere als einem positiven Bescheid dienlich war. Kein Wort wurde dort über die tolle Arbeit von Hakan Cengiz in der Integrationsarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei den Integrationskursen, von den vielen Hausbesuchen bei schwer zu integrierenden kurdischen Flüchtlingen und der tollen Arbeit beim Würzburger Integrations-Stadtspiel „M(a)in Würzburg“ berichtet, sondern nur die eher negativen Dinge dargelegt.

Deshalb war es für meinen Würzburger Kollegen Oliver Jörg und mich als Berichterstatter nicht ganz einfach, die Kolleginnen und Kollegen von der Notwendigkeit der Verweisung an die sogenannte Härtefall-Kommission zu überzeugen. Bereits im Vorfeld hatten wir deshalb uns wegen der Argumentationsstrategie abgesprochen. Dies überzeugte dann auch die Ausschuss-Mitglieder und es kam ohne großes Nachgefrage zu einem einstimmigen Votum!

Puuuh, kann ich da nur sagen, da fiel uns allen ein Stein vom Herzen, Etappensieg im Fall Cengiz! Und der anwesende Hakan Cengiz, der zusammen mit Ismail Temel, dem Geschäftsführer der Main Bildung anwesend war, konnte seine Freude mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht nicht verbergen.  Und auch ich freute mich riesig, dass hier die Vernunft und der Verstand gesiegt hat und nicht Justitias langer Arm. Denn das Gericht hatte eine Klage auf Verbleib der Familie Cengiz noch vor wenigen Monaten abgelehnt, weswegen es nun zur Petitionsentscheidung kommen musste.

Aber noch ist nichts über den dauerhaften Verbleib, also einem Aufenthaltstitel in der Bundesrepublik entschieden, denn nunmehr muss die sogenannte Härtefall-Kommission am Innenministerium letztendlich ihr Votum fällen. Dort sitzen Vertreter aus verschiedenen Organisationen, die unabhängig vom Innenminister beschließen. Wenn auch deren Auffassungsgabe dem normalen Menschenverstand entspricht, dann wird die Familie Cengiz in Deutschland bleiben können.

Als Mitglied des Bayerischen Integrationsrates weiß ich nur zu gut, wie wir uns in vielen Sitzungen Gedanken machen, wie Bürgerinnen und Bürger noch besser mit Menschen mit Migrationshintergrund in Kontakt kommen, sie dazu bewegen sich am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen und sie letztendlich in unsere Gesellschaft zu integrieren. Und in vielen Sitzungen haben wir noch keinen Königsweg gefunden. Hakan Cengiz aber hat diese Fährte bereits erfolgreich gelegt, geht einfach als Muttersprachler zu den Migranten-Familien, spricht mit diesen und überzeugt sie, dass sie die deutsche Sprache lernen müssen und bringt ihnen Wissenswertes zur deutschen Kultur bei.

Warum sollte also so ein Erfolgskonzept-Cengiz von hier weggeschickt werden, nur weil er statt eines Studiums nun redlich sein Geld als Institutsleiter verdient, weil eben das Leben anders gespielt hat als ursprünglich geplant. Von mir aus könnten wir noch tausende solcher Menschen wie Hakan Cengiz haben, die sich an der Gesellschaft beteiligen und anderen helfen, sich also nützlich machen für uns. Ich drücke natürlich auch weiter die Daumen.

Hakan Cengiz und ich, hier beim Fototermin anlässlich des Sommerfestes des Main Bildung Fördervereins.



14 Juni 2011

B 19 am Greinberg: Keine Bauarbeiter –keine Bauarbeiten?

Ist Ihnen bei der Fahrt, zwischen dem Greinbergknoten und der Anschlussstelle Lengfeld der B19 auch schon aufgefallen, dass zwar die Straße gesperrt ist, jedoch nie Bauarbeiter zu sehen sind?

Um der Sache auf den Grund zu gehen, habe ich mich an das Staatliche Bauamt Würzburg gewandt und folgende Auskünfte erhalten.

Derzeit wird nicht nur die gesamte Fahrbahntafel abgetragen und ersetzt, weil der Beton chloridverseucht ist, um die Dauerhaftigkeit der Tragfähigkeit des Brückenüberbaus wiederherzustellen, sondern auch die Brücke „Am Sonnfeld“ selbst erneuert.

Um die Tragsicherheit des instand zu setzenden Brückenbauwerks während der Abbrucharbeiten  gewährleisten zu können, müssen zuvor unter der Brücke Trag- und Arbeitsgerüste aufgestellt werden. Deshalb wird zurzeit vor allem unter der Brücke gearbeitet, was für die Autofahrer auf der B19 nicht sichtbar ist. Auch die Betoninstandsetzungsarbeiten unter der Brücke werden für die Fahrer nicht zu sehen sein.

Ab Mitte August wird dann die Sanierung der Fahrbahn aufgenommen, da zu diesem Zeitpunkt die Brückenbauarbeiten weit fortgeschritten sein werden. Damit werden, für jeden sichtbar, auch die Bauarbeiter auf dem gesperrten Teil der B19 tätig sein.

Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme (Straßenbau und Brückenbau) soll Mitte Oktober erfolgen. Bis dahin werden uns die Staumeldungen bezüglich dieser Stelle wohl noch öfter in den Nachrichten verfolgen.

Über die aktuelle Stausituation können Sie sich direkt über die Webcam, die auf dem Dach der Missionsärztlichen Klinik und des Missionsärztlichen Institut installiert ist, informieren.

Im Folgenden finden Sie den Link für die Webcam hier:

In den Pfingstferien ist momentan wenig Staugefahr am Greinberg, ein Blick zur Webcam lohnt aber wieder wenn die Ferienzeit zu Ende ist.



1 Juni 2011

Die Energiewende als Chance für Städte und Kommunen

Endlich ist es beschlossen – bis spätestens 2022 soll der letzte deutsche Atommeiler vom Netz. Unter dem Titel „Der Weg zur Energie der Zukunft – sicher, bezahlbar und umweltfreundlich“ stellte die Koalition ihre Ergebnisse vor. Doch wo soll der Strom künftig herkommen? Es ist eine Frage, die noch offen steht. Jedoch wittern schon viele deutsche Branchen eine Wirtschaftshoffnung in der beschlossenen Energiewende. Denn eines ist klar, der Atomausstieg kann nur durch große Investitionen in erneuerbare Energien gelingen. Und hier kommen die Stadtwerke ins Spiel: Durch den Abbau der Atommeiler wird die Energieversorgung immer dezentraler werden müssen, und liegt es da nicht nahe, dass die Stadtwerke diese organisieren?

Unter den richtigen Rahmenbedingungen könnte der Anteil  der Energieproduktion der Werke, der momentan bei 12 bis 14 Prozent liegt, verdoppelt werden, beispielsweise durch Investitionen in alternative Energien, Nutzung von Windkraft- und Erdwärme, sowie durch den Bau von Solarfabriken. Dies wäre ein großer Gewinn für die Städte und Kommunen. Man muss auch in die Zukunft blicken: Wenn in vielleicht zehn Jahren die Elektroautos verbreitet sind, müssen neue Parkplätze mit Ladestationen geschaffen werden. Das wäre die optimale Möglichkeit der Stadtwerke für neue Einnahmequellen.

Doch nicht nur regional, sondern auch auf dem Arbeitsmarkt wird durch die Energiewende ein deutlicher Aufschwung erwartet, denn die deutsche Wirtschaft kann wie keine andere vom Boom des grünen Sektors so stark profitieren. In Deutschland, einem der ersten großen Länder welches sich  auf dem Weg zu einem hocheffizienten, erneuerbarem Energiesystem befindet, können durch Investitionen in die entscheidenden Zukunftsmärkte bis zu einer Millionen zusätzlicher Arbeitsplätze entstehen. Natürlich dürfen die Nachteile und Probleme, die mit der Energiewende zusammenhängen, nicht vergessen werden, denn die Energiekonzerne werden Gewinneinbrüche erleiden, die Frage nach der Endlagerung des Atommülls ist noch nicht geklärt und  ob der Ausbau der erneuerbaren Energien auch von den vier großen Stromkonzernen unterstützt werden wird und damit  schnell genug ausgebaut werden kann, ist  fraglich.




Für die Stadtwerke viele Kommunen kann es mit Sonne und Wind in eine erfolgreiche Zukunft gehen. Foto: Michael Maximilian Unger/ PIXELIO



24 Mai 2011

Die Energiewende bringt Jobs

Die derzeit vieldiskutierte Energiewende wirft den Jobmotor an! Nach dem ThinK-Gutachten der Freien Wähler können allein im Freistaat bis zu 35 000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Wechsel von der Atomkraft zu erneuerbaren Energien bietet enorme volkswirtschaftliche Chancen: Expertenhaben ausgerechnet, dass sich Solarstrom, Wind- und Wasserkraft zu einem starken Jobmotor entwickeln werden.

Z u s ä t z l i c h e Arbeitsplätze in der Größenordnung von 15 000 bis 35 000 könnten allein in Bayern bis 2020 durch Investitionen beispielsweise in Anlagen zur Gewinnung von Sonnenstrom und Biogas entstehen. Das hat das Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Auftrag der Landtags-Fraktion der Freien Wähler ermittelt. Schon jetzt sind die regenerativen Energien im Freistaat mit rund 50 000 Beschäftigten ein durchaus beachtlicher Wirtschaftssektor.

Auch bundesweit wird sich die Dynamik der Branche verstärken. Von 2007 bis 2009 ist die Zahl der Arbeitnehmer auf dem Feld der Alternativenergien von 273 000 auf 340 000 gestiegen. Im Jahr 2020 werden es nach Expertenmeinung zwischen 450 000 und 580 000 sein. Schon jetzt addiert sich die Wertschöpfung durch Bauinvestitionen und den Betrieb von solchen Energiegewinnungsanlagen in Bayern auf 5,7 Milliarden Euro. Davon profitierten Anlagenbauer, Handwerker und Betreiber sowie deren Mitarbeiter. Aber auch die Kommunen hätten finanzielle Vorteile durch Pacht- und Steuereinnahmen.

Das Gutachten der Freien Wähler im Maximilianeum legt noch einen anderen wirtschaftlichen Zusammenhang offen: Die enormen Ausgaben für fossile

Energien (Erdöl, Gas) setzen die Unternehmen im Inland nicht nur schwer kalkulierbaren Preisschüben aus; bis zur Mitte des Jahrzehnts rechnen Fachleute mit einem Rohölpreis von 150 US-Dollar je Barrel. Die teuren Energieimporte entziehen der heimischen Volkswirtschaft auch riesige Summen. Der Einkauf von Öl und Gas im Ausland pumpt Jahr für Jahr rund 10,7 Milliarden Euro aus Bayern in fremde Wirtschaftskreisläufe. In der Studie heißt es: »Würden diese Geldsummen im Inland bleiben, könnten sie in hiesige Wertschöpfungsketten reinvestiert werden und somit inländische Wertschöpfungsprozesse anschieben.«

Die volkswirtschaftlichen Effekte lassen sich aber nach meiner Ansicht nur erzielen, wenn die Politik dafür sorgt, dass Investoren verlässliche Rahmenbedingungen

etwa bei Vergütungen für die Einspeisung von Energie vorfinden. Deshalb braucht es auch bei der Vergabe günstige staatliche Kredite beispielsweise für den Bau von energiesparenden Passivhäusern. Dass dies Subventionscharakter hat, stört mich in diesem Zusammenhang nicht, denn wenn man die Geschwindigkeit der

Energiewende erhöhen will, dann muss man auch Geld anfassen. Strukturschwache Gebiete wie die Rhön, Hassberge oder auch der Spessart könnten mit Hilfe der erneuerbaren Energien vitale neue Wirtschaftszweige aufbauen.

Wie nicht anders zu erwarten ist die Energiewende in Deutschland gleichzeitig ein Jobmotor, der auch den Beschäftigten die bisher in den deutschen AKW's arbeiteten wieder eine schnelle und sicher Perspektive bieten kann. Foto: Kenneth Brockmann/ PIXELIO



24 Mai 2011

Realitätsferne Prüfungen vom Kultusministerium und den Schulämtern in Bayern

Wie wenig ist dem Freistaat eigentlich die Bildung seiner Kinder wert? Diese Frage stellt sich mir zwangsläufig wenn ich – wie in der vergangenen Woche geschehen – wieder einmal mit Gegebenheiten im harten Schulalltag konfrontiert werde, die mich einfach sprachlos machen. Eine gut funktionierende Einheit wie die Grundschule Ostheim mit dem Außenstandort Willmars in der Rhön, die vier harmonisch funktionierende jahrgangsgemischte Klassen seit diesem Schuljahr haben, sollen nun zum nächsten Schuljahr wieder komplett auseinander gerissen und neu formiert werden, weil zu wenige Schüler in der gesamten Jahrgangsstufe vorhanden seien.

War im vergangenen Jahr noch von dem „pädagogischen Konzept“ der Jami-Klassen die Rede und wurde dies seitens des Schulamtes und der Regierung noch protegiert, so soll im kommenden Schuljahr dieses Kartenhaus wieder zusammen fallen. Nein, so kann keine Schulpolitik funktionieren. So kann weder Vertrauen in die Bildungspolitik geschaffen, noch Glaubwürdigkeit vermittelt werden. Wo sind da Fingerspitzengefühl und Flexibilität? Vor allem stört mich am meisten, dass an den Schulämtern scheinbar willenlose Ausführungsgehilfen der Regierungen und des Kultusministeriums sitzen, denen Pädagogik entgegen all ihren Verlautbarungen letztendlich NICHTS bedeutet, denn sonst würden sie nicht solche Lösungsmöglichkeiten überhaupt erst andenken.

Es ist wieder einmal die Frage nach der ausreichenden Ausstattung der Schulen mit Lehrpersonal. Dieser ewige Konflikt – die Freien Wähler hatten deshalb einen Haushaltsänderungsantrag für 2000 zusätzliche Lehrer gestellt – führt alljährlich zu den Unstimmigkeiten zwischen Elternschaft und Politik. Dabei würden für den vorliegenden Fall wie auch für viele andere, gleichgelagerte Fälle nur wenige zusätzliche Lehrerstunden reichen. Vielleicht wären es aufs Land gerechnet 100 zusätzliche Lehrerstellen, die ausreichen würden um hier in den Grundschulen verlässliche Prozesse zu gewährleisten. Diese fünf Millionen Euro sollten der Staatsregierung es eigentlich wert sein etwas mehr Ruhe in die Bildungspolitik zu bringen. Doch scheinbar weit gefehlt. Die bayerische Bildungspolitik bleibt weiter Hauptangriffspunkt einer schwach agierenden Staatsregierung.

Diese Aussage wird auch durch die völlig realitätsfernen Fähigkeitstests, die das Kultusministerium den Zweit-und Drittklässlern in den vergangenen Wochen zugemutet hat. Da sollten Zweitklässler unregelmäßige Verben, die erst im Lehrplan der dritten Klasse stehen, lösen. Das gleiche Spiel wiederholt sich in der dritten Klasse: Grundschulkinder in ganz Bayern sollten beispielsweise beim dreitägigen VERA-Test – das ist eine Art Pisa-Test für Grundschüler – in dieser Woche einen Aufsatz schreiben. Das Thema: ihre Meinung zu „Graffiti“.

Mag das für Stadtkinder angesichts der vielen Graffitis in Städten noch eine lösbare Aufgabe sein, so stellt sich das für Kinder der Grundschule Willmars, das mitten in der beschaulichen Rhön im ländlichen Raum liegt, wie ein Buch mit sieben Siegeln dar. Das nächste Graffiti ist erst zig Kilometer weg in der Kreisstadt Bad Neustadt zu finden. Viele von den Kindern haben noch nie in ihrem Leben überhaupt ein Graffiti gesehen. Auch von den Aufgabenstellern hat mit Sicherheit noch Niemand Willmars gesehen! Das wäre manchmal durchaus sinnvoll, wenn sich Ministerialbeamte auch die Realität ansehen würde bevor sie an der Realität vorbei Luftballons starten, die schnell in der Luft zerplatzen.

Für mich ist es ein weiteres trauriges Beispiel dafür, wie realitätsfern das Kultusministerium handelt. Man kann doch bei Kindern nicht Begrifflichkeiten abfragen, die noch gar nicht bekannt oder gelernt worden sind. Das Kultusministerium setzt hier Wissen voraus, das nicht gegeben ist - einfach weltfremd. Es ist absurd, dass das Kultusministerium seine eigenen Lehrpläne nicht kennt und ein solch hohes Leistungsniveau ansetzt, wenn klar ist, dass die Kinder daran scheitern werden. Was sollen diese Tests denn dann bringen – außer Frust für Schüler, Lehrer und Eltern?

Die schüler dieser Grundschulklasse in willmars(Landkreis Rhön-Grabfeld) sollten einen Aufsatz zum Thema Graffitti schreiben, obwohl nur zwei Schüler wußten was ein Graffitti ist und das nächstegelegene Hauswandgraffitti in der rund 40km entfernten Kreisstadt zu finden ist.



Im Gegenzug entstehen dann aber aus solchen Tests Rankings, mit denen wiederum die Schulen bewertet werden. Die FREIEN WÄHLER setzen sich für ein besseres Bildungssystem in Bayern ein. Statt die Kinder mit unnützen Tests zu quälen, sollten die Klassen verkleinert und mehr Lehrer eingestellt werden. Dann würde der Unterricht auch wirklich verbessert, und Schüler, Lehrer und Eltern würden von dem besseren Bildungssystem profitieren.


19 Mai 2011

Immer weniger Notärzte auf dem Land?

Immer weniger Notärzte auf dem Land - unter dieser Überschrift konnte ich heute in der Zeitung lesen, dass der Schweinfurter Landrat Harald Leitherer, gleichzeitig Vorsitzender des Rettungsdienstzweckverbandes für die Region Main-Rhön, Alarm schlägt. Anlass für Leiterers Warnung sind Zahlen, die durch das Rote Kreuz und die kassenärztliche Vereinigung zur Notarztversorgung im ländlichen Raum vorgelegt wurden. Bereits in der Vergangenheit war auch ich auf diese Problematik aufmerksam geworden, und habe deshalb mit einer schriftlichen Anfrage an die Staatsregierung Aufklärung gefordert. Dabei ging es mir ganz speziell um die finanziellen Rahmenbedingungen für Notärzte in Bayern, vor allem im Vergleich mit anderen Bundesländern, aber auch um die tatsächliche Versorgungssituation in unserer Region.

Die komplette schriftliche Anfrage und die dazugehörige Antwort der bayerischen Staatsregierung können Sie wie gewohnt im Original hier nachlesen.

Wird auch zukünftig die Notarztversorgung auf dem Land ausreichend gewährleistet sein können? Foto: Erich Kasten/ PIXELIO



19 Mai 2011

Vernünftige GEMA-Regelungen für kleine Musikanlässe sind überfällig




Das Thema GEMA ist für viele Bürgerinnen und Bürger zu einem echten Reizwort geworden. Nicht etwa, weil dies eine nicht nachvollziehbare Urheber-Abgabe an die Künstler ist, sondern weil deren Erhebung in der Vergangenheit bei vielen Vereinen und Organisationen anlässlich kleiner Feierlichkeiten zu erheblichem Unmut geführt hat. So waren die Wortmeldungen bei der Informationsveranstaltung in der Gemündener Scherenberghalle anfangs auch deftig: „Modernes Raubrittertum!“ -  „Ausbeutung unserer Kinder und Jugendlichen!“ - „Todesurteil für das dörfliche Leben!“

Die Wortmeldungen bei der Informationsveranstaltung in der Gemündener Scherenberghalle waren anfangs deftig: „Modernes Raubrittertum!“ - „Ausbeutung unserer Kinder und Jugendlichen!“ - „Todesurteil für das dörfliche Leben!“



Die 130 Bürgerinnen und Bürger, die meiner Einladung zur Diskussion über die Frage „GEMA – Abzocke oder gerechter Lohn?“ gefolgt waren, kamen mit jedem dargebrachten Wortbeitrag mehr in Wallung. Insbesondere das Vorgehen der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte bei sogenannten „kleinen Musikanlässen“ - wie Maianblasen, Geburtstagsständchen oder Martinszügen - wurde bemängelt. Mit Jürgen Baier, dem Direktor der GEMA-Bezirksdirektion Nürnberg, war es mir gelungen, den obersten Adressaten der GEMA als Podiumsgast hierfür zu gewinnen.

So war das Unverständnis auf allen Seiten groß, wenn es beispielsweise um Veranstaltungen mit ehrenamtlichem Hintergrund, um Notenkopien für Kindertagesstätten, um das Singen beim Martinsumzug oder das Proben von Tanzgarden ging. Ich war überrascht bis bestürzt, welche Beispiele die ehrenamtlichen Vereinsmitglieder in Hinblick auf das Durchgreifen der GEMA anbrachten und forderte die Verantwortlichen auf, im Umgang mit den Menschen hier künftig etwas mehr Fingerspitzengefühl aufzubringen. Es wundert mich ehrlich gesagt nach diesem Abend nicht, dass sich viele Vereine bei solchen Pauschalrechnungen ungerecht behandelt fühlen.

Auf dem hochkarätig besetztem Podium standen neben dem Bezirksdirektor der GEMA, Jürgen Baier, auch Kreisrat Heinz Nätscher und der GEMA-Experte des Volksmusikbundes Franz-Josef Stramm Rede und Antwort.



Hinsichtlich des Kopierens von Noten für Kindertagesstätten hatte der Freistaat erst kürzlich einen in meinen Augen „faulen“ Kompromiss mit der GEMA geschlossen: die nunmehrige Pauschalabgeltung der GEMA-Gebühren für Kindergärten vom Sozialministerium in Höhe von rund 290 000 Euro erfolgt aus einem Bundesfördertopf, der eigentlich für die Einrichtung von KITAs bestimmt ist. Meines Erachtens wäre dieses Geld für die Schaffung von Kindertagesplätzen besser angelegt und sollte eigentlich nicht artfremd verwendet werden.

Wertvolle Hilfestellungen konnte auch Franz-Josef Schramm (Uffenheim) von der Beratungsstelle für Volksmusik in Franken geben. Er hat sich seit vielen Jahren mit der GEMA beschäftigt und gab gleich zu Beginn mit einer Reihe von hilfreichen Tipps zu den Themen Urheberrecht und GEMA-Gebühren Anregungen. Demnach sei es in vielen ihm bekannt gewordenen Fällen möglich gewesen, Rechnungen der Verwertungsgesellschaft anzuzweifeln und Rechnungsbeträge zu mindern. Allein das Wissen um die komplizierten Regelungen zu Ermäßigungen oder Befreiungen, wie etwa die so genannte „Härtefallnachlassregelung“, sei vielfach nicht gegeben und die Verwertungsgesellschaft selbst trage nicht dazu bei, das Gebührensystem für den Nutzer transparent zu machen.

Dies war auch einer der häufigsten Gründe für Beschwerden seitens der Besucher, die sich mit unverhältnismäßigen Gebühren von der GEMA regelrecht abgezockt fühlten. Bürgermeister Heinz Nätscher fasste die zahlreichen Wortmeldungen von Bürgermeistern und Vereinsvorständen aus den umliegenden Gemeinden zusammen: „Wenn jedes Mal so hohe Gebühren bezahlt werden müssen, dass am Ende nichts mehr an Einnahmen übrig bleibt, wird es bald keine Vereinsveranstaltungen mehr geben. Dadurch wird das kulturelle Leben auf dem Dorf kaputt gemacht – das ist doch ein Unding!“

Seitens der GEMA versuchte Jürgen Baier den Anwesenden plausibel zu machen, auf welcher Basis die Gesellschaft die Gebühren erhebt, und dass dabei seiner Meinung nach durchaus von Verhältnismäßigkeit gesprochen werden könne. Zentraler Punkt sei hier das deutsche Urheberrecht, nach welchem geistiges Eigentum geschützt werden müsse. Doch bei allem Schutz muss ich einmal klar in Zweifel ziehen, ob es noch zeitgemäß ist, bis 70 Jahre nach dem Tod des Komponisten bzw. Urheber hier noch Gebühren zu verlangen.

Im Falle des Kulturauftrags sehe ich durchaus die Politik in der Pflicht. Gerade die dörfliche Festkultur ist ein wichtiger Faktor für den Erhalt traditionellen Brauchtums und historischen Liedgutes. Die Politik muss versuchen, diese Strukturen zu erhalten und zu fördern. Dazu brauchen die Vereine und Organisationen Unterstützung - keine Hindernisse. Vermutlich wäre ein Umdenken in den Fragen des Urheberrechts der richtige Schritt, man könnte beispielsweise die festgesetzte Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod eines Künstlers überdenken. Auch den Vorschlag von Franz-Josef Schramm nehme ich als wichtige Anregung mit: Eine Einführung des in den USA üblichen Fair-Use-Prinzips, welches unter anderem eine kostenfreie Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken für nichtkommerzielle Zwecke ermöglicht. Schließlich will Keiner  die GEMA-Gebühren grundsätzlich in Frage stellen, es geht vielmehr um vernünftige, maßvolle Regelungen für die sogenannten kleinen Musikanlässe!


19 Mai 2011

Die verstärkte Regionalförderung kommt (mit Regierungs-Verzögerung)

Die Zukunft der Kommunen, vor allem in den ländlichen Räumen, veranlasste unsere Fraktion in dieser Woche eine Ministerbefragung im Bayerischen Landtag zu beantragen. Hierbei stand vor allem die Frage nach wirksamen Konzepten der Staatsregierung im Kampf gegen den demografischen Wandel sowie eine verstärkte Regionalförderung im Mittelpunkt der Diskussion. Zu aller Überraschung stand nicht Wirtschaftsminister Zeil, in dessen Ressort die Entwicklung der strukturschwachen ländlichen Räume gehört, Rede und Antwort, sondern Innenminister Herrmann, weshalb wir uns schon die Frage stellen:

Für was ist Wirtschaftminister Martin Zeil überhaupt noch zuständig in der Staatsregierung?

Herrmann kündigte zumindest für das nächste Jahr eine Erhöhung der regionalen Wirtschaftsförderung an. Die Staatsregierung ist im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs bestrebt, Gemeinden mit sinkender Bevölkerungszahl länger höher zu unterstützen als bislang geplant. Nach der aktuellen Regelung werden die Zuwendungen erst mit fünfjähriger Verzögerung der niedrigeren Einwohnerzahl angepasst. Im Gespräch sei nun, diese Phase auf sieben oder acht Jahre zu verlängern, was in meinen Augen vielleicht akut lindernd wirken mag, aber mittelfristig auch die Schmerzen der betroffenen Gemeinden nicht wirklich heilt. Besonders gespannt sind die Freien Wähler auf den von Herrmann angekündigten „Aktionsplan“ für die strukturschwachen ländlichen Räume. Alle darin enthaltenen finanzwirksamen Maßnahmen sollen im Nachtragshaushalt 2012 ihren Niederschlag finden.

Kritisiert wurde von uns Freien Wählern, dass die Regierungskoalition noch für den Doppelhaushalt 2011/12 jegliche Erhöhung der Regionalförderung abgelehnt hatte. Dies mag wohl zuvorderst daran liegen, dass wir dies beantragt hatten. Interessanterweise folgt nun die Staatsregierung mit vierwöchiger Verzögerung der Forderung der Freien Wähler. Irgendwie kommt mir diese Abschreibtaktik der CSU sehr bekannt vor. Zum Schluss ist aber für mich persönlich wichtig, was unterm Strich für Verbesserungen bei den Kommunen im ländlichen Raum ankommt. Wenn die CSU es nötig hat, dafür unsere Ideen und Anträge zu kopieren, dann fühle ich mich gemeinsam mit unserer Fraktion in unserer Sachpolitik vollkommen bestätigt.

Eine immer älter werdende Bevölkerung und weniger Nachwuchs, vor allem im ländlichen Raum, stellen die Kommunen zukünftig vor neue Herauforderungen. Foto: Hu van Roy/ PIXELIO



2 Mai 2011

Leistungsdruck in der Schule kontra Ehrenamt

Ich höre die Klagen schon seit ein, zwei Jahren von allen möglichen ehrenamtlich Tätigen. Die Kinder und Jugendlichen haben keine Zeit mehr durch den wachsenden Leistungsdruck und vor allem das G8 sich im Ehrenamt einzubringen oder beispielsweise sich an der Jugendarbeit zu beteiligen. Erschreckend genug, wie ich finde! Nunmehr liegt erstmals auch eine Studie vor, die tatsächlich das aufzeigt:

In den vergangenen zehn Jahren ist der Anteil von Jugendlichen im Ehrenamt von 37 auf 35 Prozent gesunken. Als Ursache wird unter anderem der wachsende Leistungsdruck genannt. So zeigen sich starke Unterschiede, wenn das Abitur in neun oder acht Jahren absolviert wird. Das ist mehr als alarmierend!

Keine Zeit für Parteien, Sportvereine und Naturschutz: Wachsender Leistungsdruck in Schule und Studium hält junge Menschen in Deutschland offensichtlich zunehmend von einem Ehrenamt ab. Die veröffentlichte Studie "Freiwilligensurvey" des Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest mit dem Bundesfamilienministerium und der Bertelsmann Stiftung führen des Weiteren auf, dass zwischen 1999 und 2009 der Anteil der Aktiven unter den Jugendlichen von 37 auf 35 Prozent gesunken ist. Gründe seien das Verkürzen der Schulzeit bis zum Abitur und die Einführung des Bachelorstudiums. Mehr als 2800 Menschen im Alter von 14 bis 24 Jahren wurden dazu befragt. Der Studie zufolge sind 51 Prozent der Schüler, die in neun Jahren auf dem Gymnasium ihr Abitur machen, ehrenamtlich aktiv. Unter jenen Jugendlichen, die dafür nur acht Jahre Zeit haben, finden nur noch 31 Prozent Zeit für das Engagement in einem Verein oder andere Ehrenämter. Unter Ganztagsschülern sinkt die Quote auf 21 Prozent.

Wie bleibt hier noch Zeit für außerschulisches Ehrenamt? Foto: "Mariesol Fumy" / www.jugendfotos.de, CC-Lizenz(by-nc) http://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/deed.de



Da frage ich mich ernsthaft, wo soll das noch hinführen? Wie können Vereine, Jugendorganisationen und Verbände das dauerhaft ausgleichen. Bei einem Besuch der Kolpingjugend kürzlich hatte man auch keine Patentlösung auf Lager. Alle klagen, dass Jugendliche zu wenig Selbstkompetenzen und allgemeine Wertvorstellungen haben und gerade solche Jugendarbeit ist das ideale Feld, um dort sich das anzueignen. Wenn Jugendliche unter sich sind in den so genannten Peer-Groups, dann laufen ganz andere Interaktionen ab als wenn sie nur in der Schule beisammen sind. Diese Erfahrungen haben wir doch alle in unserer Jugendzeit beim Zeltlager, beim Gruppenabend oder beim Training gemacht.

Deshalb muss zumindest die Ganztagsschule, die eine sehr sinnvolle Art des Unterrichtens in einer veränderten gesellschaftlichen Welt ist, sich hier besser einbringen. Schulkonzepte sind gefragt, die bisher in Bayern das Kultusministerium nicht lieferte, obwohl wir Freie Wähler die immer wieder angefordert haben. Rhythmisierter Unterricht etwa bei dem Wissensvermittlung sich mit spielerischen Stunden abwechseln. Und da kann durchaus auch eine Sportstunde spielerische Entspannung und Vermittlung von Unterrichtsinhalten bieten, so wie dies etwa der Schweinfurter Verein tut. Dort wird die Verbindung zwischen Schule und Ganztagsbetreuung optimal umgesetzt. Und als Ergebnis des Ganzen werden – hört hört – mehr Kinder und Jugendliche in Sportvereine ein.


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