Der Landtag wolle beschließen:
Die Staatsregierung wird aufgefordert, bei der im kommenden Schuljahr anlaufenden „Mittelstufe Plus“ auf eine 25-prozentige Begrenzung zu verzichten und eine echte Wahlfreiheit zu ermöglichen. Die Staatsregierung wird weiterhin aufgefordert, ein transparentes und offenes Verfahren auf den Weg zu bringen, damit alle Gymnasien in Bayern die Möglichkeit bekommen die „Mittelstufe Plus“ unter Einplanung zusätzlicher Ressourcen umzusetzen.
Begründung:
Die kürzlich beschlossene Resolution der Direktorinnen und Direktoren der Gymnasien und das aufkommende Unverständnis vieler Lehrkräfte und Eltern zeigen auf, dass der vermeintlich ergebnisoffene Dialogprozess von Staatsminister Dr. Spaenle und des Kultusministeriums zu keiner Befriedung der Situation am Gymnasium geführt hat. Die im kommenden Schuljahr anlaufende „Mittelstufe Plus“ muss deshalb genutzt werden, um repräsentative und unverfälschte Erkenntnisse zum G8/G9 zu erhalten.
Lesen Sie den kompletten Antrag als pdf-Dokument: 0000003293
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