Die Staatsregierung wird aufgefordert,
1. bis zur nächsten Sommerpause ein Konzept zu erarbeiten, um in Prag – beispielsweise in den Räumlichkeiten der neuen Landesvertretung – dauerhaft eine Informationsstelle gegen Flucht und Vertreibung in Abstimmung mit dem dort ansässigen Sudetendeutschen Büro einzurichten, um hierdurch einen Ort des Dialogs und der Begegnung zwischen der bayerischen und tschechischen Zivilgesellschaft zu schaffen und auf die Situation und die Interessen der bayerischen bzw. deutschen Heimatvertriebenen und ihrer Nachfahren hinzuweisen;
2. dem Landtag das ausgearbeitete Konzept noch vor der nächsten Sommerpause zu präsentieren und die Voraussetzungen, insbesondere die hierfür benötigten Haushaltsmittel, für dessen Realisierung vorzustellen.
Begründung:
Im Interesse der Vertriebenen und ihrer Nachfahren soll die Staatsregierung nach Intensivierung des Dialogs auf Regierungschefebene den Dialog zwischen der bayerischen und tschechischen Zivilgesellschaft befördern.
Lesen Sie den kompletten Antrag als pdf-Dokument: 0000003119
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