Für FW-Chef Hubert Aiwanger ist es nicht hinnehmbar, dass trotz Milliardenverlusten und Staatshilfen Banken ihren Crash-Managern millionenschwere Bonuszahlungen überweisen. "Wer mit seinem verantwortungslosen Hasardeurspiel ganze Volkswirtschaften, ja sogar die Weltwirtschaft an den Rand des Abgrundes bringt, darf keine Bonuszahlung erhalten."
Aiwanger begrüßt Seehofers Forderung nach Abschlägen bei den Mangergehältern. Der FW-Fraktionschef kritisiert jedoch, dass Seehofer national etwas fordere, was er zuhause in Bayern nicht praktiziere. So sei es unerträglich, dass die BayernLB mit Steuergeldern in zweistelliger Milliardenhöhe vor der Pleite bewahrt und gleichzeitig Manager, die zum Zeitpunkt der Fehlentscheidungen in Verantwortung standen, mit einem goldenen Handschlag verabschiedet werden.
"Seehofer und die CSU sollen hier erst mal gegenüber der bayerischen Bevölkerung für Klarheit sorgen, bevor sie ein bundespolitisches Ablenkungsmanöver starten".
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