Armin Grein wieder Bundesvorsitzender

16 Februar 2009

Armin Grein wieder Bundesvorsitzender

"Die Freien Wähler starten durch in das Superwahljahr 2009".

In Frankfurt wählten sie erneut Armin Grein zum Bundesvorsitzenden. Der ehemalige Landrat wurde mit einem einstimmigen Votum wiedergewählt.

Zuvor entschieden die Delegierten der Landesverbände, zur Europawahl am 7. Juni anzutreten. Stellvertreter wurden der bayerische FW-Chef Hubert Aiwanger, Annette Nussbaumer (Hamburg) und Marina Weber (Schleswig-Holstein).

"Wir wollen mehr Bürgerrechte und in den Parlamenten mitreden", so Bundesvorsitzender Armin Grein in Frankfurt. "Es gibt keine Demokratie, in der die Bürger so wenig zu sagen haben wie in Deutschland. Das werden wir ändern". Die Menschen müssten vor Ort entscheiden dürfen, so Grein weiter: "Was man unten machen kann, muss man nicht oben entscheiden". Zuvor sah Gastredner Hans-Olaf Henkel "die Zeit der Freien Wähler gekommen". Der ehemalige BDI-Präsident will "den Bürgern wieder etwas zutrauen und sie nicht bevormunden. Wer am Wasser lebt, weiß selbst am besten, wie hoch der Deich sein muss", so Henkel. "Parteien kungeln Posten aus und bedienen sich frei beim Steuerzahler", wandte sich Henkel gegen "Versorgungsstationen für abgehalfterte Parteipolitiker, für die der Steuerzahler blecht". Henkel nannte die Stiftungen der Parteien als Beispiel. Und: die Freien Wähler wollen "keine unverschämten Polit-Versprechen" mehr: "Wenn die Bundesregierung einen ausgeglichenen Haushalt im Jahr 2020 verspricht, ist das frech".



 

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen