FW fordern zentrale Koordinierungsstelle für Studienplätze

13 Juli 2009

FW fordern zentrale Koordinierungsstelle für Studienplätze

 Völlig unzureichend sind nach Ansicht der FW-Landtagsfraktion die Maßnahmen der Staatsregierung, um die Universitäten auf den doppelten Abiturjahrgang vorzubereiten. Das Kultusministerium rechne für 2011/12 mit jeweils 65 000 Studienanfängern. Das seien rund 30 Prozent mehr als in diesem Jahr. „Selbst wenn die Staatsregierung die angekündigten, zusätzlichen 38 000 Studienplätze einrichtet, reicht es nicht aus, den Ansturm zweier doppelter Jahrgänge aus insgesamt fünf Bundesländern auszugleichen. Vom zu niedrig angesetzten personellen und räumlichen Ausbau ganz zu schweigen. Die Freien Wähler bekräftigen daher ihre Forderung nach einer zentralen Koordinierungsstelle“, betont Prof. Dr. Michael Piazolo, MdL (München) und hochschulpolitischer Fraktionssprecher.

Auch könnten die von der Staatsregierung versprochenen
Überbrückungsmaßnahmen in Form von Kursen und speziellen Angeboten keinen gleichwertigen Ausgleich für ein Studium schaffen. „Die Abiturienten haben mit längeren Wartezeiten und mit Arbeitslosigkeit zu rechnen, zumal sich die Staatsregierung bisher auch nicht um eine ausreichende Zahl an Lehrstellen, Praktika, Trainee-Programmen und Stellen zum Direkteinstieg gekümmert hat“, kritisiert Dr. Hans-Jürgen Fahn, MdL (Erlenbach) und Mitglied des Ausschusses für Hochschule, Kultur und Bildung. Dadurch könne den Abiturienten gezielter geholfen werden.



 

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