Landtagsabgeordneter Günther Felbinger begrüßt sehr die heutige Erklärung der Deutschen Telekom AG, wieder verstärkt mit Kommunen zusammenarbeiten zu wollen. Dies ist ein erfreuliches Zeichen, dass die Telekom ihr Vorhaben vom Frühling, die Ausbauaktivitäten im ländlichen Raum zurückzufahren, revidiert“, sagt Felbinger.
Seiner Kenntnis nach warten derzeit allein im Landkreis Main-Spessart rund zwei Dutzend Kommunen auf einen Kooperationsvertrag: „Die Telekom ist nach wie vor der Wunschpartner vieler Gemeinden, um schnelle Internetanschlüsse für ihre Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Gewerbetreibenden zu bekommen“, so Felbinger weiter.
Nach wie vor ist die Kluft zwischen gut versorgten Ballungsräumen und schlecht versorgten Gegenden im ländlichen Raum Bayerns enorm, weist Felbinger auf die strukturelle Benachteiligung des ländlichen Raums hin. Insofern sei es erfreulich, wenn die Deutsche Telekom AG nun – wie heute verkündet - in diesem Jahr wesentlich mehr Kooperationsverträge im Rahmen von öffentlichen Ausschreibungen abschließen zu wollen als bislang geplant. Zuletzt wollte die Telekom nur noch Kommunen nach einer sogenannten Wirtschaftlichkeitsberechnung bedienen. Der Bayerische Gemeindetag hatte erst jüngst eine Umfrage veröffentlicht, nach der mehr als 500 Gemeinden in Bayern Kooperationen mit dem Marktführer anstreben.
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