Die Servicestelle Würzburg des Wasserwirtschaftsamtes Aschaffenburg bleibt erhalten und muss nicht nach Aschaffenburg umziehen. Diese Nachricht erhielt der FW-Landtagsabgeordnete Günther Felbinger(Gemünden) am Rande der Klausurtagung der Freien Wähler in Bischofsreuth. „Es ist eine wichtige und vor allem richtige Entscheidung im Sinne der Beschäftigten des WWA in Würzburg“, so Felbinger dazu. Bereits seit mehreren Wochen hatte sich die Mehrzahl der unterfränkischen Landtagsabgeordneten für einen Erhalt des Standortes Würzburg Fraktionsübergreifend eingesetzt. Felbinger begrüßte die Entscheidung den Vollzug des Umzuges zunächst auf unbestimmte Zeit auszusetzen.“Über die konkreten Einzelheiten für den zukünftigen Betrieb der Würzburger Servicestelle wird sicher in den nächsten Wochen noch zu verhandeln sein“, so Felbinger weiter.
Eine Auflösung der Servicestelle Würzburg hätte für die 40 Beschäftigten und den schon angeschlagenen Landeshaushalt erhebliche Nachteile bedeutet. Neben den Mehrkosten für die Erweiterung des Ämtergebäudes in Aschaffenburg von 2 Mio. Euro, wäre auch aus umweltpolitischen Gesichtspunkten ein Umzug von Würzburg nach Aschaffenburg nicht sinnvoll. Mehraufwendungen an Zeit und Geld für die Mitarbeiter die ansonsten täglich hätten pendeln müssen, bleiben diesen nun erspart. Felbinger versprach sich auch künftig für die Beschäftigten des WWA Würzburgs als Mitglied des Ausschusses für Fragen des öffentlichen Dienstes zusammen mit der Ausschussvorsitzenden Ingrid Heckner (CSU) einzusetzen. Ein erstes Gespräch mit dem Umweltministerium zur Konkretisierung der zukünftigen Maßnahmen, sei bereits für Ende des Monats Januar vereinbart worden.
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