Freie Wähler fordern fünf Prozent der Planstellen als integrierte Lehrerreserve

22 Januar 2010

Freie Wähler fordern fünf Prozent der Planstellen als integrierte Lehrerreserve

Günther Felbinger, MdL der Freien Wähler und Mitglied des Bildungsausschusses im Bayerischen Landtag fordert, den Unterrichtsausfall im Freistaat deutlich zu reduzieren. „Wenn wir dieses Ziel erreichen wollen, werden wir um eine integrierte Lehrerreserve in Höhe von fünf Prozent der vorhandenen Planstellen auch am Gymnasium nicht herumkommen“, so der Abgeordnete aus Gemünden im Landkreis Main-Spessart weiter. Sonst würden die Maßnahmen ins Leere laufen.


„Kultusminister Spaenle muss bezüglich der G 8-Oberstufe eine Suppe auslöffeln, die er sich gar nicht eingebrockt hat“, betont Felbinger. „Ohne Konzept, ohne durchdachten Lehrplan mit entsprechender Stundentafel, ohne konkrete Vorstellungen eines künftigen Abiturs ist das achtjährige Gymnasium unüberlegt und überstürzt eingeführt worden. Deshalb sind nun laufend Reparaturarbeiten und Nachbesserungen nötig“, bedauert der Bildungspolitiker.

„Schüler, Eltern und Lehrer sind mittlerweile so verunsichert, dass auch durchaus sinnvolle Vorschläge zur Prozesssteuerung und Begleitung der Schulen bei der Einführung der neuen gymnasialen Oberstufe, wie sie von Spaenle im Bildungsausschuss vorgestellt wurden, bei den Betroffenen nicht mehr ankommen. Ich wünsche allen Beteiligten, dass durch diese überfälligen Reparaturmaßnahmen trotzdem die Grundlage für ein erfolgreiches Abitur gelegt ist“, so Felbinger weiter.



 

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