Felbinger: Mainstraßen Anwohner dürfen nicht für die Versäumnisse des Freistaates büßen
Nach dem Besuch des Freie Wähler Landtagsabgeordneten Abgeordneten Günther Felbinger(Gemünden) und dem Treffen mit der „Interessengemeinschaft Mainstraße“, sieht der Abgeordnete den Freistaat in der Pflicht. „Momentan ist der bauliche Zustand für die Anwohner der Mainstraße eine Zumutung. Hier muss sofort gehandelt werden“, so Felbinger. Bei einem Vor-Ort Termin konnte sich Felbinger selbst von dem unerträglichen Lärmpegel durch den LKW–Verkehr an der Mainstraße überzeugen. Gleichzeitig sieht der Abgeordnete die Verkehrssicherheit durch das erhöhte LKW-aufkommen gerade für Kindergartenkinder und Grundschüler gefährdet. „Die Anwohner können nicht dafür büßen, dass der Freistaat zurzeit die finanziellen Mittel nicht bereitstellen kann, die für einen ordnungsgemäßen baulichen Zustand der Straße notwendig wären.“
Die Straße müsse sofort für den LKW-Verkehr so lange gesperrt werden, bis eine neue Fahrbahndecke aufgetragen wurde, fordert der Gemündener. Nach Auskunft des Staatlichen Bauamts Schweinfurt kann frühestens 2012 mit einer Sanierungsmaßnahme an der Mainstraße begonnen werden. Hierbei sei die Finanzierung allerdings auch noch nicht gesichert. „Die Anwohner dürfen nicht weiter nur vertröstet und hingehalten werden. Ich sehe absoluten sofortigen Handlungsbedarf durch die staatlichen Behörden.“
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