Bahnbaustelle Langenprozelten

4 September 2016

Bahnbaustelle Langenprozelten

Felbinger: Schäden müssen durch Bahn beglichen werden


Langenprozelten.
Durchaus Verständnis für die Bedenken der besorgten Anwohnern der derzeitigen Baustelle im Bereich der Bahnstraße/Bahnhof hat der Landtagsabgeordnete Günther Felbinger. Gleichzeitig möchte er jedoch auch hinsichtlich der Befürchtungen, dass bei eventuell auftretenden Straßen- oder Grundstücksschäden finanzielle Belastungen für die Reparatur auf die Bürger zu kommen, nehmen. Nach Rücksprache mit Bürgermeister Jürgen Lippert hat dieser nochmals dargelegt, dass im Vorfeld ein Beweissicherungsverfahren für alle Zufahrtswege gemacht worden ist, sodass selbstverständlich bei auftretenden Schäden durch den am heutigen Montag anrückenden 800 Tonnen Kran von der Brückenstraße bis zur Baustelle diese vom Auftraggeber der Baumaßnahme, also der Deutschen Bahn DB Netz, auf deren Kosten wieder hergestellt werden müssen.
Dies bezieht sich auch darauf, falls Versorgungsleitungen in Mitleidenschaft gezogen werden. „Ich kann natürlich verstehen, dass die Anwohner in Sorge sind, da seitens der Deutschen Bahn DB Netze eine katastrophale Kommunikation betrieben wurde. Ein Wurfzettel in der vergangenen Woche nachdem die Maßnahme schon monatelang in Gang ist, gleicht einer Farce, die Bürger fühlen sich überrumpelt und alleine gelassen“, so Felbinger. In diesem Zusammenhang weist er auch darauf hin, dass es keine Baustelle der Stadt ist, sondern ausschließlich die Deutsche Bahn zuständig ist. Die Stadt habe lediglich als Träger öffentlicher Belange ihre Zustimmung gegeben.
Noch am Montag werde er sich wegen der massiven Missstände auf der Baustelle an DB Bayern-Konzern-Chef Josel wenden. „Eine ungenügende Baustellensicherung und Nichteinhalten der allgemeinen Sicherheitsvorschriften am Bau gehören ebenso dazu wie keinerlei Hinweis seitens der Bahn auf die Erreichbarkeit der Bahnsteige während der Bauzeit, sodass es seit Tagen zu Hunderten von unerlaubten Gleisüberschreitungen im Bereich des Bahnhofs Langenprozeten gekommen ist“, so Felbinger in seiner Beobachtung.


 

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